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Fabio Quartararo: Heute wird der Überflieger 16!

Von Sharleena Wirsing
Am heutigen Montag feiert Nachwuchs-Star Fabio Quartararo seinen 16. Geburtstag. Der Franzose wird nicht erst seit seinem Podestplatz in Austin als zukünftiger Star gehandelt.

Er ist sehr jung, unfassbar schnell und hat das Weltmeister-Team hinter sich: Moto3-Rookie Fabio Quartararo begeistert Fans und Experten. Nun feiert er seinen 16. Geburtstag, er wurde am 20. April 1999 in Nizza geboren.

Für den Überflieger aus der Spanischen Meisterschaft wurde 2015 eine Ausnahmeregelung geschaffen, um ihm schon mit 15 Jahren den Start in der Moto3-WM zu ermöglichen. Die neue Regel gilt ab 2015 für den Fahrer, der die Spanische Moto3-Meisterschaft, nun Junioren-WM, gewinnt. Das reguläre Mindestalter liegt bei 16 Jahren. Während der 15-jährige Quartararo in Katar starten durfte, da er die Spanische Moto3-Meisterschaft gewann, musste der gleichaltrige Stefano Manzi zusehen.

Doch bereits in der Spanischen Meisterschaft hatte «El Diabolo» seinen Gegnern das Fürchten gelehrt – vor allem in der Saison 2014. Quartararo gewann neun der elf Rennen und stand bei den zwei weiteren als Zweiter auf dem Podest. Nur Maria Herrera und Jorge Navarro konnten ihm jeweils einen Laufsieg abjagen. Am Ende der Saison holte Quartararo sich den Titel mit 127 Punkten Vorsprung auf Navarro, der 2015 sein Teamkollege im Estrella Galicia 0,0-Team ist.

Wenn man Quartararo in die Augen blickt, während er von seiner Leidenschaft schwärmt, erkennt man, wie immer wieder Ehrgeiz, Zielstrebigkeit und diese besondere Art von Spieltrieb aufblitzen. «Ich nahm früh an unterschiedlichen Meisterschaften in Spanien teil – 50 ccm, 70 ccm, 80 ccm und Pre-Moto3. Dann folgten die Titel in der CEV Moto3. Mein nächstes Ziel ist es, in der Weltmeisterschaft Spaß zu haben», grinste Quartararo im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Bei seinem erst zweiten WM-Lauf auf der ihm unbekannten Strecke von Austin fuhr Quartararo seinen ersten Podestplatz ein. Stars wie Marc Márquez und Valentino Rossi trauen ihm sogar den Titelgewinn im ersten Jahr zu. Nach der Rückkehr nach Europa folgen nun Strecken, die der Franzose in- und auswendig kennt.

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