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Philipp Öttl: «Am Ende mit gutem Rhythmus»

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl in Jerez de la Frontera

Philipp Öttl in Jerez de la Frontera

Das Team Schedl GP Racing um Philipp Öttl testete im ersten freien Training eine neue Abstimmungsvariante. «Das ging in die falsche Richtung, am Nachmittag machen wir es anders.»

Im ersten freien Moto3-Training schoss Philipp Öttl zunächst auf Platz 6, doch als das Team ein neues Set-up versuchte, war keine Steigerung mehr möglich. Er belegte am Ende den 20. Rang. Nun kennt Öttl jedoch die Richtung für die zweite Sitzung.

«Der Grip ist auf der Strecke sehr gering. Das hat uns ein wenig zu schaffen gemacht. Der erste Turn war gut, denn ich lag auf dem sechsten Platz. Danach konnte ich mich aber nicht mehr verbessern, denn wir haben etwas am Bike versucht, das in die falsche Richtung ging. Wir fuhren eine straffere Abstimmung, am Nachmittag werden wir es nun mit einer weicheren versuchen», erklärte der Bayer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

«Am Ende des Trainings kam ich in einen guten Rhythmus. Ich fuhr ähnliche Zeiten wie vor der Änderung des Set-ups. Für das zweite Training haben wir ein bisschen was in der Hinterhand. Zudem sollte der Grip besser werden. Doch die Hitze am Nachmittag könnte es schwieriger machen, denn die Strecke wird schmierig», fuhr Öttl fort.

Das Team Schedl GP Racing konnte in der Sitzung am Freitagmorgen bereits Schlüsse für das weitere Vorgehen ziehen. «Ich denke schon, dass wir nun mehr für die weitere Richtung an diesem Wochenende wissen.»

Wie feierst du deinen Geburtstag am Sonntag? «Da habe ich bisher nichts geplant. Es ist nur der 19. Geburtstag. Wenn man noch keinen Grand Prix gewonnen hat, gibt es nichts zu feiern», grinste Öttl. Dann dürften aber viele im Paddock nicht feiern. «Das stimmt.»

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