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Maria Herrera: «Bessere Set-up-Ideen für Le Mans»

Von Sharleena Wirsing
Die Spanierin Maria Herrera ist neben Ana Carrasco 2015 die zweite Frau im Moto3-Feld. Beim Jerez-GP zog sie sich eine schmerzhafte Prellung zu, trotzdem nahm sie Dienstag am Test teil.

In das Moto3-Rennen von Jerez startete Maria Herrera nach ihrem Sturz im Qualifying von Platz 24. Die Zielflagge sah die schnelle Spanierin jedoch nicht. «Mein Start war ziemlich gut, ich fühlte mich immer wohler auf dem Bike. Ich war an Ajo dran, übersah den Rand des Curbs, kam von der Strecke ab und stürzte. Nun weiß ich, dass ich in den ersten Runden nicht so hitzig sein darf», erklärte die 18-Jährige.

Herrera, die aus Toledo stammt, stieg 2015 in die Moto3-Weltmeisterschaft auf. 2013 verpasste sie in der Spanischen Meisterschaft nur knapp den Titel, nachdem sie als Führende des Gesamtklassements in das letzte Rennen ging. Auch 2014 mischte sie an der Spitze mit. Nach einigen Wildcard-Einsätzen darf sie nun neben Isaac Viñales im Calvo Team ihre erste volle WM-Saison auf Husqvarna fahren.

Obwohl sie sich bei ihren beiden Stürzen Prellungen zuzog, stand Herrera den Testtag am Dienstag tapfer durch. «Abgesehen von den Schmerzen in meinem Bein, lief der Testtag ziemlich gut», erklärte sie. «Wir konnten wichtige Schlüsse ziehen, ich fühlte mich wohler als am Wochenende. Wenn ich hundert Prozent fit gewesen wäre, hätte ich meine Zeiten sicher noch verbessern können. Ich reise nun mit einer klareren Idee für das Set-up des Bikes nach Frankreich.»

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