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Racing Team Germany: Alle Verträge besiegelt

Von Günther Wiesinger
Das RTG-Team 2016: John McPhee, Alexis Masbou und die Teamteilhaber Bernd Keller und Dr. Uwe Fischer (rechts)

Das RTG-Team 2016: John McPhee, Alexis Masbou und die Teamteilhaber Bernd Keller und Dr. Uwe Fischer (rechts)

In Malaysia wurden die Verträge mit Alexis Masbou und Peugeot unterzeichnet, in Valencia einigte sich auch John McPhee wieder mit dem Racing Team Germany.

Erleichterung beim Saxoprint Racing Team Germany. Teamteilhaber Dr. Jörg Uwe Fischer ist froh, dass das sinkende Moto3-Schiff durch einen Austausch des Steuermanns in letzter Minute wieder auf Kurs gebracht werden und wieder zwei Moto3-Teamplätze ergattert werden konnten.

Terrell Thien, jahrelang Teamkoordinator beim Moto2-Interwetten-Team mit Tom Lüthi, hat am 15. Oktober beim RTG statt Dirk Heidolf die Rolle des Teammanagers übernommen. Das war eine klare Forderung von Dorna und IRTA, sonst hätte das RTG keinen «full entry» mehr erhalten.

«Ich bin froh, dass Terrell Thien in dieser prekären Situation bei uns eingestiegen ist», erklärte Doc Fischer. «Wir können nur hoffen, dass wir jetzt besseren Zeiten entgegen gehen. Das Teammanagement wird jetzt auf Terrell Thien zentriert, weil es sonst keine Zukunft für uns gibt.»

Das Racing Team Germany hat am Wochenende auch den Vertrag mit dem WM-Elften John McPhee besiegelt, er wird der zweite Fahrer neben Katar-GP-Sieger Alexis Masbou, der in der WM auf Platz 13 abgerutscht ist. Das Team steigt von Honda auf Peugeot um.

Fischer: «John McPhee hatte ja einen Vertrag für 2016 bei uns. Aber er und sein Manager hätten ein Honda-Team bevorzugt. Am Wochenende konnten wir uns einigen. Wir sind froh, dass die Situation mit McPhee in Valencia geklärt werden konnte. Terrell Thien hat auch dieses Problem zu einem guten Ende gebracht.»

Der bisherige Teammanager Dirk Heidolf, bei Dorna und IRTA in Ungnade gefallen, soll sich um den Nachwuchs kümmern und um die Betreuung mancher Sponsoren. «Er wird keine Teamuniform und keinen permanenten Paddock-Ausweis mehr erhalten», liess Thien durchblicken.

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