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Estrella Galicia 0,0: Navarro top, Canet verletzt

Von Jordi Gutiérrez
Jorge Navarro in Valencia

Jorge Navarro in Valencia

Jordi Arquer, Manager des Moto3-Teams Estrella Galicia 0,0 von Emilio Alzamora, sprach mit SPEEDWEEK.com über den Valencia-Test mit WM-Anwärter Jorge Navarro und Rookie Aron Canet.

In Jerez, wo am 14. und 15. Februar einige Moto2- und Moto3-Teams testen, konnte wegen Regen und Wind bisher noch kein Pilot auf die Strecke gehen. Beim Valencia-Test am vergangenen Donnerstag und Freitag hatten die Teams mehr Glück, nur ein Regenschauer am Donnerstag störte die Arbeit der Teams.

Das Team Estrella Galicia 0,0 musste beim Valencia-Test auf Rookie Aron Canet verzichten. «Canet hatte sich vor zwei Wochen verletzt», erklärte Teammanager Jordi Arquer. «Er brach sich beim Motocross fahren in der Nähe von Barcelona das linke Wadenbein. Es war nur ein kleiner Sprung auf einer recht flachen Strecke, bei dem etwas Seltsames passierte. Er hatte keinen Sturz, aber das Wadenbein brach und er musste operiert werden. Am IRTA-Test in Jerez im März wird er wieder teilnehmen.»

Jorge Navarro, der 2015 als Rookie bereits mit vier Podestplätzen glänzte, fuhr beim Valencia-Test mit 1:39,4 min die Bestzeit. Romano Fenati legte dieselbe Zeit vor. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit von 2015 lag bei 1:39,364 min.

«Wir sind sehr zufrieden mit Jorges Test auf der 2016er-Honda. Mit dem Bike sind wir sehr glücklich, aber Jorge hatte am Donnerstag und Freitag jeweils einen kleinen Sturz. Das nahm ihm jedoch nicht sein Selbstvertrauen. Nach zwei Monaten ohne Training auf dem Moto3-Bike war er einer der schnellsten. Er hat zuhause viel trainiert: Dirt Track, Flat Track und im Fitnessstudio», berichtete Arquer.

Nach dem Valencia-Test wird das Team Estrella Galicia 0,0 Ende Februar noch einmal in Jerez testen. «Nach seinem Sturz am ersten Tag mussten wir das Bike komplett prüfen, da Steine in den Auspuff gelangt waren, doch wir mussten den Motor nicht wechseln. Er fuhr am Donnerstag nur 30 Runden, am Freitag waren es aber fast 60. Jorge war wirklich schnell. Wir testen am 23. und 24. Februar in Jerez. In Jerez müssen wir eine gute Basis für den IRTA-Test schaffen, es ist eine ganz andere Strecke als Valencia, für die wir jedoch ebenfalls viele Vergleichsdaten haben.»

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