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John McPhee: Stärken und Schwächen von Peugeot

Von Sharleena Wirsing
John McPhee und Alexis Masbou mit ihrem neuen Arbeitsgerät für 2016

John McPhee und Alexis Masbou mit ihrem neuen Arbeitsgerät für 2016

John McPhee musste beim dreitägigen IRTA-Test in Jerez einen heftigen Sturz hinnehmen, doch trotz starker Prellungen und gebrochenen Fingers machte er mit dem Peugeot-Bike Fortschritte.

In Jerez schwang sich John McPhee zum zweiten Mal auf sein neues Peugeot-Bike. Wie Peugeot MC SaxoPrint-Teammanager Terrell Thien gegenüber SPEEDWEEK.com erklärte, waren die Peugeot-Piloten in Jerez noch mit den 2015er-Motoren von Mahindra unterwegs.

Die Peugeot-Moto3-Maschinen sind baugleich mit den Mahindra MGP3O, denn Mahindra besitzt 51 Prozent der Zweiradmarke.

Worin bestehen die Stärken und Schwächen der Peugeot-Maschine? «Stärken sind das Turning und die Bremsstabilität in den langsamen Kurven, das sind die Dinge, die mir entgegenkommen. Über den Motor zu sprechen, ist schwierig, denn wir konnten ihn noch nicht mit den anderen vergleichen. Wir wissen noch nicht, wo wir stehen», erklärte McPhee.

Bei den IRTA-Testfahrten in Jerez belegte der Schotte den 25. Rang der Zeitenliste mit 1,640 sec Rückstand auf die Bestzeit von Romano Fenati. «Es ist schwer zu sagen, was wir von der Saison erwarten können, denn derzeit wissen wir nicht so richtig, wo wir stehen. Wir versuchen noch, das Bike besser zu verstehen. Ich denke, es ist viel Potenzial da, wir können vorne mitmischen, aber dafür brauchen wir noch Zeit.»

Kann man das Peugeot/Mahindra-Bike mit der Honda vergleichen, die du im letzten Jahr eingesetzt hast? «Am Ende sind sie sich recht ähnlich, da es Moto3-Maschinen mit denselben Reifen, derselben Federung und derselben Suspension sind. Natürlich fühlt sich das Chassis anders an, die Kraftentfaltung des Motors ist ein bisschen schwächer. Doch ein guter Vergleich lässt sich noch nicht ziehen.»

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