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Philipp Öttl (17.): «Kann mich noch steigern»

Von Waldemar Da Rin
Crew-Chief Stefan Kirsch mit Philipp Öttl

Crew-Chief Stefan Kirsch mit Philipp Öttl

Das zweite Moto3-Training in Silverstone schloss Philipp Öttl auf dem 17. Platz ab. «Natürlich bin ich etwas enttäuscht, aber es ist noch nichts verloren», versicherte der KTM-Pilot im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

«Ich bin schon ein bisschen enttäuscht, aber das Feld liegt recht eng beisammen. Meine Zeit fuhr ich ohne Windschatten, aber ich habe schon ein paar Fehler eingebaut. Es war sicher keine gute Runde. Für den Samstag muss ich noch etwas bei mir finden, das Bike ist nicht schlecht. Es ist noch nichts verloren, denn wir haben noch ein Training und das Qualifying. Selbst im Rennen kann man sich noch verbessern», weiß Philipp Öttl.

Der KTM-Pilot aus dem Team Schedl GP Racing hatte im zweiten Training der Moto3-Klasse in Silverstone mit 2:16,614 min den 17. Platz belegt. Er büßte 2,194 sec auf die Spitze ein. Doch der Dritte, Fabio Di Giannantonio, hatte bereits 0,924 sec auf die Bestzeit von Jorge Navarro verloren.

«Auf einer Strecke mit langen Geraden, auf denen das Feld eng zusammenliegt, entsteht meist auch im Rennen eine große Gruppe, daher ist noch viel möglich. Kurz vor Schluss war ich noch Zwölfter, doch es kam noch ein Schwung von Fahrern mit Windschatten über die Linie. Das ist ganz normal. Hier ist es oft schwieriger, einen guten Windschatten zu kriegen, als Fahrerisch alles richtig zu machen. Das sollte im Qualifying aber klappen. Ich bin mir sicher, dass ich mich noch steigern kann», betonte Öttl.

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