Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Schiffers Comeback gelungen

Von Harald Englert
Marcus Schiffer ist zurück

Marcus Schiffer ist zurück

Marcus Schiffer bestritt letztes Wochenende sein erstes Rennen seit seiner Schulter-OP im April.

Der Frechener ist glücklich im Suzuki-Team von Teka-Boss Markus Bau Unterschlupf gefunden zu haben und präsentierte sich in Gaildorf bereits in recht guter Form.

«Im ersten Lauf bin ich beim Start mit [*Person Arnaud Tonus*] kollidiert und war Letzter», so der frischgebackene Suzuki-Pilot. «Da war nicht mehr viel zu machen. Ich habe versucht mit konstantem Tempo durchzufahren und das Rennen als Training betrachtet. Am Ende ist dann noch Platz 15 rausgesprungen. Das war gar nicht so schlecht.»

Im zweiten Lauf gelang der Start wesentlich besser. Schiffer hatte dann einen kleinen Durchhänger kam aber noch einmal richtig in Fahrt, als er Angus Heidecke hinter sich erkannte. «Ich bin ein Racer», so der 23-Jährige. «Natürlich spornt es einen an, wenn man einen Konkurrenten direkt hinter sich hat. Da habe ich noch mal alles gegeben und meinen siebten Platz erfolgreich verteidigt.»

Nächstes Wochenende gastiert die WM auf Schiffers Lieblingskurs in Lierop. Auf dem tiefen Sandboden fühlt sich der Deutsche richtig wohl und hofft auf ein gutes Ergebnis in der MX1-Klasse. Danach bleiben noch der WM-Lauf in Fermo und das Finale der Masters Serie am 19. September in Holzgerlingen, um sich für die Mannschafts-WM am 26. September richtig in Form zu bringen.

Nach vielen Jahren mit der Startnummer 27 hat sich Schiffer übrigens eine neue Nummer aufs Motorrad kleben lassen. «Die 27 hat mir offensichtlich kein Glück gebracht, deshalb versuche ich es jetzt mit der 287. Das passt gut zu meinem Geburtstag, dem 28.7.1987»

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