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Straight Rhythm-Sieger Roczen: «Unglaublicher Event»

Von Johannes Orasche
Den Schluck aus der Pulle hat sich Ken Roczen verdient

Den Schluck aus der Pulle hat sich Ken Roczen verdient

Honda-Star Ken Roczen wurde beim Debüt im Rahmen des Red Bull-Straight Rhythm am Samstag seiner Favoritenrolle mehr als gerecht.

Honda-Star Ken Roczen durfte sich gleich bei seiner Premiere über den Sieg beim prestigeträchtigen Fünf-Event «Red Bull-Straight Rhythm» freuen. Der Deutsche besiegte im Finale Lites-KTM-Fahrer Brandon Hartranft, der auf einer Standard-250er-KTM des Jahrgangs 2020 saß. Roczen fuhr eine 250er-Standard-Honda des Jahrgangs 2006, die bei American Honda mit edlen Fahrwerksteilen veredelt wurde.

Dazu kam, dass der 21 Jahre alte Hartranft, der 2020 für Troy Lee-KTM fährt, im Qualifying die schnellste Zeit auf die 800 Meter lange Hindernisbahn in Pomona legte. Roczen, der somit gewarnt war, konnte seinen Sieg im Finale nach «best of three»-Modus bereits nach zwei Duellen sicherstellen, ohne Stechen. «Ich bin happy, dass ich es in zwei Durchgänge geschafft habe», gestand der 25 Jahre alte Thüringer.

Zum entscheidenden Durchgang: «Im zweiten Lauf bin ich gut vom Start weggekommen, habe aber dann einen kleinen Fehler eingebaut nach dem Table. Dabei habe ich etwas Zeit verloren», erklärt Roczen. «Ich habe mich aber generell gut gefühlt. Ich hatte keine Probleme, musste mich aber doch noch ein wenig an das Motorrad gewöhnen.»

«Die Jungs bei Honda haben viele Stunden an Arbeit in dieses Motorrad gesteckt. Ich habe es einige Male gefahren. Ich hoffe, dieser Sieg bringt auch ein gutes Karma für die Saison 2020. das Straight Rhythm ist ein unglaubliches Event, es hat super viel Spaß gemacht, es sind sehr viele junge Leute da. Ich mag dieses Rennen. Aber man muss aufpassen, die Piste ist rutschig, es kann auch was passieren.»


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