MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Simon Längenfelder (KTM) am Sprunggelenk operiert

Von Thoralf Abgarjan
Simon Längenfelder muss eine Zwangspause von 6 Wochen einlegen

Simon Längenfelder muss eine Zwangspause von 6 Wochen einlegen

Bereits am heutigen Dienstag wurde Simon Längenfelder in der Spezialklinik Werneck am linken Sprunggelenk operiert, das er sich beim 'Red Bull Straight Rhythm' im kalifornischen Pomona gebrochen hatte.

Nach seinem heftigen Crash beim 'Red Bull Straight Rhythm' im kalifornischen Pomona kehrte Simon Längenfelder aus den USA sofort in seine Heimat zurück. In der Spezialklinik von Werneck, wo bereits Max Nagl und Henry Jacobi nach ihren Bänderverletzungen operiert worden sind, wurde ein Bruch im linken Sprunggelenk diagnostiziert.

Die Operation ist bereits heute erfolgt. «Allerdings ist der Bruch weniger kompliziert als zunächst vermutet», erklärte Mutter Gudrun. «Simon muss jetzt eine sechswöchige Pause einlegen. Der Zeitpunkt für eine solche Verletzungspause ist natürlich immer ungünstig. Jetzt, nach Saisonende, ist es aber vielleicht noch am unproblematischsten. Geplant war ohnehin eine vierwöchige Pause. Jetzt werden eben 6 Wochen daraus, aber die Ärzte zeigten sich angesichts der guten Physis von Simon optimistisch, dass der Heilungsprozess problemlos und relativ schnell erfolgen kann.»

In der nächsten Saison wird Simon Längenfelder endgültig vom 125er Zweitakter auf die 250ccm-Viertaktmaschine umsteigen. Die EMX250 mit vereinzelten WM-Einsätzen wäre eine Option für das nächste Jahr. Nach seinem guten Auftritt beim Motocross der Nationen sehen ihn viele bereits als Kandidaten für den Einstieg in die MX2-WM.

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