Yamaha startet gut in die Saison
Steven Frossard überzeugte in Valence
Den Anfang machten David Philippaerts und Gautier Paulin, die beim Starcross in Mantua/I ganz oben auf dem Siegerpodest standen. Ihr neuer Teamkollege Steven Frossard gewann das Superfinale im französichen Valence und wurde Tageszweiter.
«Meine Starts waren nicht ideal, aber meine Rundenzeiten schnell und so war es mir möglich, andere Fahrer zu überholen», berichtet Philippaerts, der alle drei Rennen für sich entschied. «Es ist schwer, meine Leistung einzuschätzen, weil nicht so viele GP-Fahrer hier waren. Ich fühle mich aber wohl und das Bike funktioniert recht gut. Es war ein guter Test und es ist immer toll zu gewinnen», freut sich der Italiener über den Erfolg. Platz 3 belegte sein Teamkollege Anthony Boissiere.
In der MX-2-Klasse sicherte sich ebenfalls ein Yamaha-Pilot den Sieg. Gautier Paulin belegte die Ränge 4, 3 und 3. Das reichte am Ende für den Tagessieg. «Es war ein toller, einfacher Tag. Ich wollte keine Fehler machen und fuhr mein eigenes Rennen. Ich fühle mich wohl auf dem Bike und die Bedingungen waren gut», sagte der Sieger des Benelux-GP vom letzten Jahr. «Ich bin sehr glücklich über meinen Sieg.»
Härter hatte Steven Frossard zu kämpfen, gleich neun Grand-Prix-Teams waren in Valence am Start, und Regen und starker Wind hatten der Strecke stark zugesetzt. Mit einem achten, einem zweiten und einem ersten Platz sicherte sich Frossard den zweiten Gesamtrang hinter Clement Desalle.
«Ich habe beim Start zum ersten Rennen das Startgatter berührt und mein Start war entsprechend schlecht», ärgerte sich Frossard. «Es war hart, mich wieder nach vorne zu kämpfen. Die Strecke war rutschig und gefährlich. Im zweiten Rennen lief es besser. Nach dem Crash von Christophe Pourcel rückte ich auf Rang 2 vor. Desalle war aber schon uneinholbar voraus. Das dritte Rennen lief mit dem Sieg richtig gut. Alles in allem war das ein guter Saisonstart für mich und Yamaha», so der 23-jährige Franzose.
Der 19-jährige Schweizer Arnaud Tonus gab in Valence ebenfalls sein Yamaha-Debüt. Er legte einen hervorragenden Start hin und belegte die Plätze 1, 3 und 4. «Mein Start war aufregend. Ich war vorne, und als um mich herum einige Fahrer stürzten, war mein Ziel auf dem Motorrad zu bleiben und keine Fehler zu machen. Gesamt gesehen war das ein sehr guter Start, das Motorrad ist spitze. Das stimmt mich zuversichtlich für die nächsten Rennen.»
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