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Husqvarna: Von der «Randsportart» zum US-Mega-Event

Von Thoralf Abgarjan
Torsten Hallmann wurde in den 1960er Jahren viermal Weltmeister

Torsten Hallmann wurde in den 1960er Jahren viermal Weltmeister

Motocross hat einen enormen Unterhaltungswert. Das haben die Amerikaner längst erkannt. Der legendäre Torsten Hallmann erzählt im Film, wie er den Sport nach Amerika gebracht hat - am Vortag des Husqvarna-Wiedereinstiegs.

Einen Tag vor der Renaissance des Offroad-Pioniers Husqvarna in den USA, anlässlich des Monster Energy Cups in Las Vegas, präsentiert die europäische Traditionsmarke einen Film mit der Offroad-Legende und dem vierfachen Weltmeister Torsten Hallmann.

Sportler wie Ken Roczen und Ryan Villopoto sind heute in den USA echte Superstars! Die Hallen und die Kassen sind prall gefüllt.

Aber den Motocross-Sport haben die Europäer nach Amerika gebracht: Protagonisten wie Torsten Hallmann oder Roger DeCoster haben in Amerika wahre Pionierleistungen vollbracht und die Basis dafür gelegt, was wir heute dort sehen und bewundern dürfen!

Muss man im «Land der unbegrenzten Möglichkeiten» leben, um den Sport die Aufmerksamkeit zu geben, die er verdient?

Den Kurzfilm sollten Sie sich auf jeden Fall anschauen. Neben den vielen Retro-Renn-Szenen hat Hallmann viel zu sagen. Die Essenz: «1966 wurde ich in die USA eingeladen.  Zu dieser Zeit war der Sport in den Vereinigten Staaten unbekannt. Niemand wusste etwas über Motocross.»

Der Rest ist Geschichte: In den USA laufen die Rennen der Motocross- und Supercross-Meisterschaft in den großen Sportkanälen und auf den Flachbildschirmen der Straßen-Bistros.

Motocross hat einen enormen Unterhaltungswert. Genau das haben die Amerikaner erkannt! 

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