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Ben Townley (Suzuki): «Was will ich in Europa?»

Von Thoralf Abgarjan
Ben Townley (#8) und Kevin Strijbos (#22) im kalten Schlamm von England

Ben Townley (#8) und Kevin Strijbos (#22) im kalten Schlamm von England

Das Renndebüt war für das Suzuki-Team um Stefan Everts eine Feuertaufe. Für WM-Rückkehrer Ben Townley war das nasskalte englische Wetter ein Schock. Ben Townley erreichte aber trotzdem das Podium.

Für WM-Rückkehrer Ben Townley war sein Suzuki-Debüt im kalten Schlamm des Hawkstone Parks eine herbe Erfahrung: «Nach dem ersten Rennen habe ich mich gefragt, was ich mir in Europa eigentlich antue. Ich komme gerade aus dem warmen Sommer Neuseelands.»

Teamchef Stefan Everts zeigte sich mit dem Einstand seines Schützlings im Suzuki-Werksteam zufrieden: «Es war ein gelungenes Renndebüt für Ben.»

Ben Townley beendete mit einem 6-2-Ergebnis den Tag auf Gesamtrang 3 hinter Shaun Simpson (KTM) und Clement Desalle (Kawasaki).

«Ich war sehr aufgeregt, als ich zum ersten Mal wieder am Startgatter stand», meinte Townley. «Aber danach lief es besser. Im zweiten Lauf hatte ich einen guten Start und kapierte, wofür ich in den letzten Wochen so hart gearbeitet habe. Ich habe mich gefreut, dass ich Clement Desalle noch in der letzten Runde überholen konnte.»

Everts zeigte sich insgesamt zuversichtlich: «Unter solch schwierigen Streckenbedingungen zeigten unsere Fahrer und die Maschinen ein gutes Potenzial. Das Rennen war eine Feuertaufe für das gesamte Team, deshalb freue ich mich über das Ergebnis. Wir haben Fortschritte gemacht, aber wir wissen nun auch, wo wir uns für die kommenden Rennen weiter verbessern müssen. Insgesamt war es ein gutes Wochenende für unser Team.»

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