Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Werksmaterial für Larissa Papenmeier

Von Robert Poensgen
Larissa Papenmeier mit der Nummer 2 in der WM

Larissa Papenmeier mit der Nummer 2 in der WM

Larissa Papenmeier bekommt 2010 Werksmaterial aus dem Hause Suzuki. Das Ziel: Der Weltmeistertitel.

Der Trend ist klar: Die «FIM Women‘s World Championship» bekommt immer mehr Anerkennung. Dies erkennen mittlerweile auch die grossen Motorrad-Werke aus Japan und Europa, weshalb immer mehr Damen als «Werksunterstützte Fahrerinnen» verpflichtet werden.

Livia Lancelot, Weltmeisterin in der Saison 2008, erhielt in der vergangenen Saison direkte Unterstützung von Kawasaki. KTM verpflichtete im Gegenzug Steffi Laier, aktuelle Weltmeisterin der Serie und mit Larissa Papenmeier (Vize-Weltmeisterin 2009), hat auch Suzuki ab sofort eine Werksfahrerin an Bord.

Papenmeier ist voll in das Teka Suzuki Europe World MX2 Team integriert und bekommt mit dem Vorjahres-Motorrad von Ken Roczen siegfähiges Material.

«Die Grundlage von Larissas Motorrad basiert auf der letztjährigen Werksmaschine von Ken Roczen. Jedoch haben wir es weiter modifiziert und noch mehr Gewicht eingespart. Larissa ist nochmal leichter wie Ken, somit konnten wir bei einigen Komponenten weiter in den Grenzbereich gehen», so Teammanager Thomas Ramsbacher gegenüber SPEEDWEEK.

Papenmeier, die nächste Woche 20 Jahre alt wird, hatte ihren ersten Kontakt mit dem neuen Motorrad am vergangenen Wochenende in Grevenbroich. Mit der Startnummer #2 wird sie 2010 auf Titeljagd gehen.

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