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KTM-Star Ryan Dungey: «SMX ist ein bisschen wie MXoN»

Von Frank Quatember
Ryan Dungey wäre noch gerne aufs Oktoberfest gegangen

Ryan Dungey wäre noch gerne aufs Oktoberfest gegangen

US-Superstar Ryan Dungey ist nach der obligatorischen Werkstour in Mattighofen seit Mittwoch in Deutschland. Wegen des Geldes kommt der KTM-Pilot nicht in die Veltins-Arena.

Der 26-jährige Ryan Dungey ist einer der Stars beim Supermotocross-Event auf Schalke. In Begleitung seiner Ehefrau Lindsay erklärte der Supercross-Weltmeister im Gespräch mit SPEEDWEEK.com seine Sicht auf die neuartige Mischung, genannt SMX. «Ich denke, das wird hier ein wenig anders sein als Supercross bei uns. Klar werden nicht soviele Fans dasein, aber alles braucht seine Zeit. Die Idee mit dem Herstellercup erinnert mich ein bisschen an das MXoN, mit dem Unterschied, dass du anstatt für dein Land für deinen Hersteller fährst. Unser Team, also mit Herlings, Marvin und dem jungen Prado als Backup-Pilot, ist eine Supertruppe mit guten Jungs. Unsere Resultate werden zusammengezählt, wie beim MXoN. Das gefällt mir.»

«Ich bin gegen die meisten von den Fahrern hier in Schalke noch nie gefahren», ergänzt Dungey. «Aber es ist immer interessant, wenn die Amerikaner gegen die anderen Piloten fahren, da ist schon Feuer drin. Febvre kommt als Des Nations-Sieger, Gajser als Weltmeister, ich erwarte ein super Rennen. Dass keiner von den GP-Jungs große Erfahrung im Supercross hat, dürfte keine große Rolle spielen, weil der Track nicht so schwer sein wird. In Anaheim wäre das eine andere Geschichte, aber dort werden sie nicht starten.»

Für Ryan Dungey kam es nicht überraschend, dass KTM-Motorsportchef Pit Beirer ihn in seine Mannschaft für Schalke berief. «Ich hatte damit gerechnet», meint der Supercross-Weltmeister der vergangenen beiden Jahre. «Wir kommen ja auch jedes Jahr herüber, um dem Werk in Österreich einen Besuch abzustatten. Wir sind Mittwoch in München gelandet und gestern waren wir den ganzen Tag in Mattighofen. Dann ging es wieder von München nach Düsseldorf. Leider ist ja das Oktoberfest schon vorbei, das hätte ich gern mal erlebt. Jedenfalls freue ich mich wirklich, hier für KTM am Start zu sein und das Preisgeld war für mich keine Motivation.»

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