SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Stefan Bradl (16.): «Ich bin ein bisschen stinkig»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl beim Malaysia-GP 2016

Stefan Bradl beim Malaysia-GP 2016

Stefan Bradl hätte im FP1 in Sepang gern den direkten Aufstieg ins Q2 geschafft, aber er fand keinen Wndschatten. Trotzdem war er nicht ganz unzufrieden.

Mit 2:01,352 min schaffte Stefan Bradl im FP3 in Sepang nur die 16. Zeit, zweieinhalb Minuten vor Schluss lag er noch an neunter Position.

«Ich bin schon ein bisschen stinkig, weil es einfach nicht ganz gereicht hat. Es fehlten zwei Zehntel für den Aufstieg ins Qualifying 2, das ist auf dieser 5,5 km langen Strecke nicht viel», stellte der Aprilia-Werksfahrer fest. «Ich war am Schluss noch ein bisschen auf der Suche nach einem Windschatten. Ich habe geschaut, ob ich einen finde, der mich ein bisschen ziehen kann. Aber ich war komplett allein unterwegs.»

«Ich bin nicht unzufrieden. Trotzdem bin ich ein bisschen enttäuscht, dass es mit dem Q2 nicht geklappt hat. Denn das Weiterkommen im Q1 wird wieder schwierig, denn Crutchlow ist dabei, dazu Redding, Petrucci und Bradley Smith. Und nur die zwei Schnellsten steigen auf! Trotzdem: Wir sind erstens von den Top-Ten nicht weit weg, zweitens bin ich meine besten Runden allein gefahren, das ist auch eine gute Sache.»

«Das dritte Training war eigentlich darauf ausgerichtet, den neuen Motor, den wir für heute eingebaut haben, richtig abzustimmen. Er hat in den ersten zwei Runs nicht perfekt funktioniert, denn er unterscheidet sich von Mapping her von den bisherigen, es gibt auch eine neue Airbox. Dadurch haben die 'throttle connection ' und die 'power delivery' am Anfang nicht ideal geklappt. Die Gasannahme und die Kraftentfaltung haben ein bisschen ruppig reagiert, deshalb haben wir die zwei Runs gebraucht, bis wir genug Daten hatten und alles anpassen konnten.»

Wären die Erfolgsaussichten bei Regen oder nasser Fahrbahn im Q1 besser? «Das weiß ich nicht. Schwer zu sagen. Am Vormittag war die Piste in einem ähnlichen Zustand wie gestern am Freitag. Vielleicht ein bisschen besser. Aber die nassen Flecken sind schon wieder überall zum Vorschein gekommen. Es sieht nach Regen aus für den Nachmittag. Wir werden sehen...»

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