SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Stefan Bradl (Aprilia/16.): «Q2 wird ganz schwierig»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl nach dem FP2 in Valencia

Stefan Bradl nach dem FP2 in Valencia

Stefan Bradl blieb zwar im FP2 von Valencia vor seinem Teamkollegen Alvaró Bautista. Aber Platz 16 ist kein Ergebnis, das ihn in Jubel ausbrechen liess.

Mit einer Bestzeit von 1:32,014 min und einem Rückstand von 1,551 Sekunden auf die Bestzeit von Jorge Lorenzo blieb Stefan Bradl im zweiten freien MotoGP-Training in Valencia im Bereich der Erwartungen. Er fuhr immerhin 0,192 sec schneller als sein Aprilia-Teamkollege Alvaró Bautista.

Aber der Bayer macht sich keine Illusionen. «Das Erreichen des Q2 wird sehr, sehr schwierig. Denn zu Platz 10 fehlen mir 0,7 Sekunden.»

«Es ist ähnlich gelaufen wie im FP1 am Vormittag, es war ein unspektakuläres Training», schilderte Bradl. «Wir haben am Motorrad nicht viel verändert. Wir haben vorne eine weichere Feder genommen. Außerdem haben wir die Reifenmischungen durchprobiert. Als ich am Schluss den weichen Hinterreifen bekommen habe, habe ich nicht mehr den besten Vorderreifen zur Verfügung gehabt. Wir haben jetzt hier vier verschiedene Vorderreifen, weil ein neuer 2017-Reifen mit einem anderen Profil geliefert wurde. Da es hier so wenige Rechtskurven hat und der Belag kühl ist, haben wir Dual-Compound-Vorderreifen. Wir haben also die Reifen durchprobiert, und als ich am Schluss meine beste Zeit gefahren bin, habe ich in den Rechtskurven Vibrationen am Motorrad bekommen. Das müssen wir jetzt noch analysieren, was da vorgefallen ist. Wir haben ein paar Details probiert. Aber vom Motor-Management und vom Mapping her läuft die Maschine noch nicht so, wie ich es gerne hätte. Aber das sind Kleinigkeiten. Es war ein normaler Freitag, kein guter, aber auch kein schlechter. Jetzt müssen wir schauen, wie wir am Samstag ein bisschen schneller werden können.»

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