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Sam Lowes (Aprilia): «Zu aggressiv auf der Bremse»

Von Jordi Gutiérrez
Sam Lowes auf der Aprilia RS-GP

Sam Lowes auf der Aprilia RS-GP

Nach seinem heftigen Sturz am Dienstag entschieden Rookie Sam Lowes und das Aprilia-Werksteam, dass der Brite auf den zweiten Testtag verzichtet. «Ich hatte mir meinen Nacken angeschlagen», erklärte er.

Den zweiten MotoGP-Testtag musste Sam Lowes aus der Aprilia-Box verfolgen, nachdem er sich bei einem heftigen Sturz am Dienstag schmerzhafte Prellungen zugezogen hatte. Sein Aprilia-Teamkollege Aleix Espargaró riet: «Jeder in unserer Box weiß, dass Sam verdammt schnell ist. Aber er muss sich entspannen. Die MotoGP-Klasse ist nicht so einfach.»

Vor seinem Sturz drehte Lowes, der die Aprilia RS-GP bereits im Verlauf der Saison 2016 testen durfte, 63 Runden auf dem Circuit Ricardo Tormo. Seine beste Zeit lag bei 1:33,359 min. Damit lag er am Ende 3,384 sec hinter der Bestzeit von Yamaha-Pilot Maverick Viñales und 2,474 sec hinter Aleix Espargaró. «Ich bin in Ordnung, aber ich habe mir meinen Nacken angeschlagen. Mein Körper fühlt sich recht steif an, deshalb war es besser, den Tag auszusetzen, denn wir haben in der nächsten Woche noch einen Test. Beim Sturz habe ich die Front verloren, sobald ich die Bremse berührt hatte. Ich bin wohl zu harsch mit den Michelin-Reifen oder den Karbon-Bremsen umgegangen. Ich weiß es nicht genau. Die Streckentemperaturen fielen, ich war wohl etwas zu aggressiv auf der Bremse. Wenn man ein neues Bike kennenlernt, dann kann das passieren.»

«Wir hatten noch viele Pläne für den Mittwoch, aber in der nächsten Woche haben wir ja nochmal einen Test. Dort erhalte ich noch neuere Teile und werde durch die Arbeit von Aleix und Eugene mehr Informationen haben. Das sollte hilfreich sein. Die Maschine ist immer noch sehr schön zu fahren. Am Dienstag schlug ich mich ganz gut. Ich bin entspannt, das ist nicht das Ende der Welt. Wir haben noch einen langen Weg vor uns, aber das Bike hat sich bereits verbessert. Obwohl ich noch nicht die neuste Version der Maschine eingesetzt hatte. Ich muss aber erst meinen Fahrstil vom Moto2- auf den MotoGP-Stil umstellen. Damit hatte ich am Dienstag begonnen», erklärte Lowes.

Valencia-Test, Endstand am Mittwoch:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:29,975 min
2. Marc Márquez, Honda, 1:30,171
3. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:30,443
4. Andrea Iannone, Suzuki, 1:30,599
5. Dani Pedrosa, Honda, 1:30,686
6. Cal Crutchlow, Honda, 1:30,709
7. Valentino Rossi, Yamaha, 1:30,709
8. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:30,744
9. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:30,885
10. Jonas Folger, Yamaha, 1:30,948
11. Johann Zarco, Yamaha, 1:31,015
12. Jack Miller, Honda, 1:31,069
13. Scott Redding, Ducati, 1:31,118
14. Alvaró Bautista, Ducati, 1:31,186
15. Héctor Barberá, Ducati, 1:31,244
16. Michele Pirro, Ducati, 1:31,816
17. Pol Espargaró, KTM, 1:31,853
18. Tito Rabat, Honda, 1:31,918
19. Loris Baz, Ducati, 1:32,161
20. Bradley Smith, KTM, 1:32,538
21. Eugene Laverty, Aprilia, 1:32,568
22. Karel Abraham, Ducati, 1:32,699
23. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:33,305
24. Alex Rins, Suzuki, 1:33,761
25. Sam Lowes, Aprilia, NC

Valencia-Test, die Zeiten am Dienstag:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:30,930 min
2. Valentino Rossi, Yamaha, 1:30,950
3. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:31,052
4. Marc Márquez, Honda, 1:31,102
5. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:31,131.
6. Cal Crutchlow, Honda, 1:31,156
7. Andrea Iannone, Suzuki, 1:31,165
8. Scott Redding, Ducati, 1:31,242
9. Héctor Barberá, Ducati, 1:31,286
10. Dani Pedrosa, Honda, 1:31,306
11. Jack Miller, Honda, 1:31,477
12. Alvaró Bautista, Ducati, 1:31,674
13. Michele Pirro, Ducati, 1:32,068
14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,177
15. Loris Baz, Ducati, 1:32,315
16. Jonas Folger, Yamaha, 1:32,450
17. Johann Zarco, Yamaha, 1:32,462
18. Tito Rabat, Honda, 1:32,578
19. Pol Espargaró, KTM, 1:32,613
20. Bradley Smith, KTM, 1:32,806
21. Alex Rins, Suzuki, 1:32,811
22. Eugene Laverty, Aprilia, 1:32,935
23. Karel Abraham, Ducati, 1:33,231
24. Sam Lowes, Aprilia, 1:33,359
25. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:34,110
26. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:36,940

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