MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Sepang: Rossi & Viñales erstmals auf 2017er-Yamaha

Von Frank Aday
Valentino Rossi war in Sepang mit der 2017er-Yamaha unterwegs

Valentino Rossi war in Sepang mit der 2017er-Yamaha unterwegs

Nach ihrem Sepang-Test mit der 2017er-Yamaha zogen Valentino Rossi und Maverick Viñales positive Schlüsse. Rossi hatte nach dem Valencia-Test mit einer Hybrid-Version aus 2016- und 2017-Yamaha noch Bedenken geäußert.

In Malaysia teilten sich die Movistar-Yamaha-Werkspiloten Valentino Rossi und Maverick Viñales den 5,5 Kilometer langen Sepang International Circuit mit den Tech3-Yamaha-Fahrern Jonas Folger und Johann Zarco. Es war der letzte Test für die Yamaha-Piloten vor der Winterpause. Der nächste Test findet ab 30. Januar 2017 ebenfalls in Sepang statt.

Valentino Rossi war erstmals mit der Yamaha für 2017 unterwegs, nachdem er beim Test nach dem Saisonfinale in Valencia nur eine Hybridversion zwischen dem 2016er- und 2017er-Modell gefahren hatte. In Valencia hatte Rossi nach 69 Runden als Siebter ganze 0,734 sec auf Yamaha-Neuling Viñales eingebüßt und erklärt: «Ich habe das neue Bike mehrfach mit der alten Maschine verglichen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns – vor allem beim Motor. Wir müssen uns nun auf die Beschleunigungskraft des Motors konzentrieren. Am Kurvenausgang müssen wir besser werden. Es ist nur die erste Version des Motors, aber er stellt keine deutliche Verbesserung dar, deshalb müssen wir daran noch arbeiten.»

Nach dem Sepang-Test gaben die Fahrer kein offizielles Statement ab, aber wie «GPone» in Erfahrung brachte, war Rossi mit der Leistung des neuen Bikes zufrieden. An den zwei Testtagen stand ihm viel Material zur Verfügung, er konnte sein gesamtes Testprogramm absolvieren – mit positiven Ergebnissen.

Yamaha-Neuling Viñales hatte in Valencia noch das 2016er-Bike eingesetzt und damit die Bestzeit vorgelegt. In Sepang saß er nun auf der 2017er-M1 und war mit dieser Weiterentwicklung ebenfalls sehr zufrieden.

Aus Sepang sickerten nicht viele Informationen durch. Doch die Fahrer hatten am Morgen beider Tage eine nasse Strecke vor sich, die schnell auftrocknete und am Nachmittag viel Arbeit an den Maschinen zuließ. Rossi und Viñales fuhren beide etwa 60 Runden pro Tag.

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