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Andrea Dovizioso (Ducati): Katar-Sieg ist überfällig

Von Günther Wiesinger
Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso

Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso möchte in Katar am liebsten um einen Platz besser abschneiden als 2015 und 2016. Damals war er jeweils Zweiter.

In den letzten zwei Jahren hat Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso auf dem Losail International Circuit in Doha/Katar im MotoGP-Krimi jeweils den zweiten Platz errungen, 2016 hinter Lorenzo, 2015 hinter Rossi.

Beim jüngsten Test vor zwei Wochen in Doha/Katar hat sich der Haudegen auf Platz 2 hinter Maverick Viñales eingenistet, er verlor mit der 2017-Desmosedici nur 0,071 Sekunden.

Andrea «Dovi» Dovizioso feiert am Donnerstag (23. März) seinen 31. Geburtstag, das schönste Geschenk will er sich am Sonntag selber machen.

Da Ducati mit dem neuen Fahrerduo Dovizioso & Lorenzo beim Katar-Test die Plätze 2 und 4 belegte, wächst bei den Italienern die Zuversicht.

Übrigens: Das Rennen beginnt am Sontag um 20 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit, die Uhren werden in der Nacht auf Sonntag umgestellt.

«Beim Tst vor zehn Tagen haben wir gute Arbeit geleistet», ist sich Dovi bewusst. «Deshalb sind wir bereit für diesen WM-Lauf, auch wenn wir nicht genau wissen, welche Verhältnisse wir vorfinden werden. Ich bin froh, dass wir gezeigt haben, welch gute Performance wir zeigen können nd auf welch hohem Niveau sich unser Motorrad befindet, Aber wie immer vor dem Saisonstart haben wir noch ein paar Aspekte zu erledigen. Besonders für das rennen haben wir noch Arbeit, damit wir die 22 Runden auf einem hohen Level zurücklegen können. Wir streben auf jeden Fall ein Spitzenresultat an.»

«Die 5,4 km lange Piste in Losail stellt an die Fahrer körperlich hohe Ansprüche», weiß der Haudegen. «Trotzdem habe ich her in den letzten zwei Jahren immer um den Sieg fighten können. Ich habe nur knapp verloren. Hoffentlich finde ich mich am Sonntag in einer ähnlichen Situation wieder. Aber das wird schwierig, denn meine Rivalen habe eine ausgezeichnete Pace. Trotzdem bin ich zuversichtlich. Ich peile auf jeden Fall einen Podestplatz an.»

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