MotoGP: Honda 2026 mit einem neuen Fahrer

Aleix Espargaró (Aprilia/8.): «Rennen wird verrückt»

Von Günther Wiesinger
Aleix Espargaró

Aleix Espargaró

Aleix Espargaró (Aprilia) gelang in Argentinien im Nassen der achte Startplatz (wie Bradl 2016 in Australien), aber der Spanier ist froh, dass es am Sonntag trocken sein wird.

Nach dem 15. Startplatz in Katar schaffte Aleix Espargaró mit der Aprilia RS-GP 17 in Termas de Río Honda eine klare Verbesserung – Startplatz 8, mit 1,811 Sekunden Rückstand auf Weltmeister Marc Márquez (Honda).

«Wir hatten im Nassen FP4 noch ein paar Probleme mit dem Motorrad, aber für das Qualifying haben wir uns verbessert», berichtete der Spanier. «Mit den Regenreifen hatte ich ein großartiges Gefühl. Die RS-GP schaut im Nassen recht stabil aus, aber ich muss mein Vertrauen im Nassen noch weiter ausbauen. Das wird uns Schritt für Schritt gelingen. Ich bin sicher, ich werde mit diesem Bike auch im Regen meine Freude haben.»

«Die Kraftentfaltung bei der Aprilia ist supersanft, ich komme damit im Nassen viel besser zurecht als mit der Suzuki», ergänzte der Spanier. «Die Stabilität vorne ist auch auf nasser Fahrbahn vorhanden, deshalb werde ich bald auch im regen wieder richtig konkurrenzfähig sein, was mir in den letzten zwei Jahren nie gelungen ist.»

«Das Rennen morgen wird verrückt sein. Wir haben drei Optionen für den Hinterreifen, hart, mittel und weich, und alle die Möglichkeiten funktionieren. Am Sonntag wird es trocken sein, aber bisher hat niemand sehr viele Runden mit dem Hinterradslick zurückgelegt», meint Aleix. «Die zweite Rennhälfte wird also für alle Fahrer mühsam es wird viel Wheelspin geben. Ich glaube, ich werde hinten die harte Option wählen. ich muss mich dann am Anfang zur Geduld zwingen. Aber dafür können wir in der zweiten Rennhälfte wieder sehr stark sein, wenn alle anderen Mühe mit heftigem Spinning haben. Ich hoffe, dass ich mit dem harten Reifen nicht zu viele Plätze verliere in den ersten Runden. der Start vom achten Platz macht alles ein bisschen einfacher. Aber wir haben in Katar gesehen: Man kann in den letzten sechs Runden locker fünf, sechs Sekunden wettmachen. Ich werde mich wieder auf den letzten Teil des Rennen konzentriere. Da kann man leicht zusätzliche Punkte einsammeln.»

Espargaró weiter: «Wir haben nach zwei Rennen schon einen sechsten Platz im Rennen und enen achten Startplatz, das kann sich sehen lassen. Aber wir wäre ein trockener Samstag lieber gewesen. Immerhin wird es morgen trocken sein. Und ich werde weniger Gegner überholen müssen als in Katar, wo ich in der ersten Runde auf Platz 17 zurückgefallen bin. Aber es gibt einige Gegner, die eine ähnliche Rennpace haben wie ich. Ich muss am Anfang aufpassen, denn mit dem harten Hinterreifen wird es in den ersten Runden an Traktion fehlen. Ich möchte unbedingt wieder Punkte heimbringen.»

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