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Dani Pedrosa (7./Honda): «Eine Waschbrettpiste»

Von Günther Wiesinger
FP1 in Texas: Dani Pedrosa vor Smith (38), Rins und Rabat

FP1 in Texas: Dani Pedrosa vor Smith (38), Rins und Rabat

Dani Pedrosa ärgert sich über den schlimmen Zustand des Asphaltbelags in Texas. «Teilweise fühlt man sich wie auf einer Waschbrettpiste im Supercross», sagt er.

Dani Pedrosa aus dem Repsol-Honda-Team war nach dem ersten freien MotoGP-Training auf dem 5,5 km langen Circuit of the Americas (COTA) in Austin/Texas kurz angebunden.

In seiner zwölften MotoGP-Saison bei HRC möchte er endlich den WM-Titel gewinnen, aber Platz 7 mit 1,186 sec Rückstand, das war so überhaupt nicht nach dem Geschmack des 52-fachen GP-Siegers.

«Ich muss Marc zustimmen, es ist verrückt, wie viele Bodenwellen wir hier jetzt erleben», wetterte Pedrosa. «Diese Bodenwellen sind riesig. Es gibt zwei Stellen, die ganz übel sind. Das ist keine gute Lösung... Man muss sich im Klaren sein, dass unsere Elektronik für eine Piste ohne Bodenunebenheiten designt wurde. Diese Motorsteuerung geht von einem perfekten Belag aus. Wenn das Motorrad auf den Bodenwellen hüpft und springt und kein Bodenkontakt vorhanden ist, dann kommt es zu einem argen Wheelspin, dann setzt die Traction-Control ein, und sie reduziert die Power sehr aggressiv. Das ist kein angenehmes Gefühl.»

«Eine schlimme Stelle ist vor Turn 1, dann bei Turn 6, nachher bei Turn 10, dann kommt die Gegengerade, wo wir nach links schwenken, dort ist praktisch ein Waschbrett, dort kommst du dir vor wie bei einem Supercross. Und dann ist es auch am Schluss gegen Ende der Runde in Turn 18 noch einmal wirklich ungemütlich mit den Bodenwellen.»

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