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Jack Miller: Spektakulärer Crash, dann Platz 11

Von Rolf Lüthi
Jack Miller entkam diesem heftigen Sturz mit leichten Verletzungen

Jack Miller entkam diesem heftigen Sturz mit leichten Verletzungen

Regenspezialist Jack Miller konnte in Le Mans auch auf abtrocknender Piste weit vorne mithalten. Ausgerechnet im vierten freien Training, das nicht für den Einzug in das Q2 zählt, stürzte der Australier spektakulär.

Nachdem er im ersten freien Training am Freitag sogar die Rangliste angeführt hatte, qualifizierte sich Jack Miller (Honda) am Samstag mit Platz 11 für die vierte Startreihe. Es war eine bemerkenswerte Rückkehr nach einem fürchterlichen Crash im vierten Training, als Miller hart in die Streckenbegrenzung einschlug.

«Das war ein hässlicher Sturz und ich kann von Glück sagen, dass ich nur mit Prellungen davongekommen bin. In Turn 1 blockierte das Vorderrad, ich kam von der Strecke ab und fuhr auf die Mauer zu. Als ich sah, dass ich nicht würde anhalten können, liess ich das Motorrad los.»

Nach der medizinischen Untersuchung startete ein durchgeschüttelter Miller zum Qualifikationstraining 2 auf dem Ersatzmotorrad, trotz eines schrecklich angeschwollenen rechten Knies und einer geprellten rechten Hand. In der Zielkurve stützte Miller auf Zeitenjagd gleich noch einmal, diesmal jedoch harmlos.«Ich konnte mit der verletzten Hand nicht hart genug bremsen und geriet auf die Kerbs. Schade, doch ich werde nun meine Hand und mein Knie mit Eis kühlen. Für das Rennen morgen werde ich bereit sein», verspricht er.

Tito Rabat kam mit dem engen Kurs und dessen Stop-go-Charakteristik nicht gut zurecht , will aber trotzdem beim Rennen in die Punkteränge fahren. Er müsste sich dafür von seinem Startplatz 22 um sieben Ränge verbessern.

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