MotoGP in Assen: Strafe für Marc Marquez

Marc Marquez (Honda): «Mussten in Spielberg kämpfen»

Von Kay Hettich
Marc Marquez 2016 auf dem Red Bull Ring

Marc Marquez 2016 auf dem Red Bull Ring

Beim MotoGP-Debüt vom Red Bull Ring 2016 schaffte es kein Repsol Honda-Pilot aufs Podest. Das wollen Marc Marquez und Dani Pedrosa nicht noch einmal zulassen.

2016 fuhr Marc Marquez seinen dritten MotoGP-WM-Titel ein, in 18 Rennen fuhr das Ausnahmetalent zwölfmal aufs Podium, davon sieben Siege. Sein schlechtestes Finish waren fünfte Plätze – unter anderem beim Spielberg-GP auf dem Red Bull Ring, wo die MotoGP am kommenden Wochenende erneut Station macht. «Letztes Jahr hatten wir auf dem Red Bull Ring ordentlich zu kämpfen», erinnert sich der Honda-Star wenige Tage vor dem ersten Training.

Doch 2017 sind die Karten neu gemischt und der 24-Jährige ist zuversichtlich für das Meeting in Österreich. Beim Test in Brünn wurden bereits die Weichen gestellt. «Brünn war auch eine der Rennstrecken, auf der wir 2016 Probleme hatten – in diesem Jahr haben wir aber ein starkes Ergebnis erreicht», meinte der Spanier. «Beim Test haben wir bereits im Hinblick auf das anstehende Rennen am Set-up gearbeitet. Wir brauchen eine bessere Beschleunigung und weniger Wheelies, auch die Stabilität auf der Bremse ist dort wichtig.»

Teamkollege Dani Pedrosa qualifizierte sich im vergangenen Jahr nur als Zwölfter und kreuzte als Siebter die Ziellinie. «Der Red Bull Ring ist für uns noch eine recht neue Piste.Wir fuhren dort bisher nur ein Rennen und haben immer noch wenige Daten», betonte Pedrosa. «Letztes Jahr hatten wir keine gute Abstimmung gefunden, jetzt freuen wir uns auf ein besseres Ergebnis. Wir werden am Freitag mit dem Set-up vom Brünn-Test starten und darauf aufbauen. Das Wetter könnte aber wieder gemischt sein, das müssen wir im Hinterkopf behalten und uns für alle Eventualitäten vorbereiten.»

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