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Jonas Folger: «Werde in Misano mehr Glück haben»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger

Jonas Folger

Da Jonas Folger zum MotoGP-Rennen in Silverstone nach einem heftigen Sturz, ausgelöst durch einen technischen Defekt, nicht antreten konnte, muss er nun erst das Vertrauen in die Tech3-Yamaha wiederfinden.

Bei der Anfahrt zu Stowe-Corner nach der schnellen Hangar-Geraden in Silverstone, auf der bis zu 328 km/h erreicht werden, fand Jonas Folger plötzlich keine Bremswirkung an seiner Yamaha vor. Folger sprang von seiner Maschine ab und vermied so schlimmere Verletzungen. Für das Rennen wurde ihm jedoch keine Starterlaubnis erteilt.

Es war bereits das zweite Problem mit dem Bremssystem von Brembo für Folger nach dem Österreich-GP. Nun muss der Bayer für den Misano-GP das Vertrauen in seine Tech3-Yamaha wiederfinden. «Natürlich freue ich mich auf dieses Wochenende nach der harten Zeit, die wir in Silverstone erlebten. Ich bin mir sicher, dass wir in Italien mehr Glück haben werden», versichert Folger.

«Ich habe großartige Erinnerungen an Misano wie eine Pole-Position in der Moto3-Klasse und ein paar weitere gute Resultate. Es ist eine Strecke, die ich sehr mag. Vielleicht werden wir dort erneut die neuen Aerodynamik-Teile einsetzen, weil wir glauben, dass sie in Misano als Ersatz für die Winglets einen Vorteil bringen können. Ich bin mir sicher, dass es besser laufen wird als in den letzten drei Rennen. An diesem Wochenende hoffe ich auf viele Punkte», gibt sich der 24-jährige Folger kämpferisch.

Durch die Ausfälle in den letzten beiden Rennen fiel Folger auf WM-Rang 9 zurück. Im Kampf um den Titel «Rookie of the Year» liegt der Bayer nun ganze 32 Zähler hinter Johann Zarco.

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