Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Pol Espargaró (KTM/12.): «Bald ganz an der Spitze»

Von Günther Wiesinger
Pol Espargaró in Sepang auf der KTM

Pol Espargaró in Sepang auf der KTM

Pol Espargaró schmiss die KTM RC16 zwar im Qualifying 1 weg, aber er schaffte den 12. Startplatz in Sepang. Im Rennen muss er sich vor Alex Rins in Acht nehmen.

Ein Sturz zum Schluss des Qualifyings 1 vermasselte dem Red Bull-KTM-Werksfahrer Pol Espargaró eine besseren Startplatz als den zwölften. Der Spanier schaffte zwar als Zweiter hinter Rins im Q1 den Aufstieg ins Q2, aber dort kam er mit einer Zeit von 2:00,770 min nur auf den zwölften und letzten Platz.

Im Qualfying 1 hatte er vor dem Crash mit 2:00,187 min eine bessere Performance gezeigt, aber der Crash steckte ihm noch in den Knochen.

Aber es wäre auf jeden Fall ein Top-10-Startplatz möglich gewesen.

Dabei steht für Red Bull KTM in Malaysia einiges auf dem Spiel. Da Aleix Espargaró fehlt, könnte der 6-Punkte Rückstand auf Aprilia in der Marken-WM bei einem zehnten Platz von Smit oder Espargaró ausgebügelt werden. «Und außerdem liegt Rins in der Fahrer-WM nur noch drei Punkte hinter mir», weiß Pol Espargaró, der aktuelle WM-Sechzehnte.

#«Sepang stellt eine große Herausforderung für mich dar», sagte Pol. «Normal bin ich nicht der beste Fahrer in Malaysia, ich habe ziemlich Mühe mit dieser Hitze. Diese Rennstecke mit ihren langgezogenen Kurven ist schwierig für mich, sie passt nicht perfekt zu meinem Fahrstil. Heute habe ich eine meine allerbesten Runden abgeliefert, das Motorrad hat sich unheimlich verbessert seit dem Test im Februar – um 1,2 Sekunden. Wir sind zum fünften Mal in diesem Jahr ins Q2 gefahren, ich bin sehr zufrieden mit dieser Leistung.»

«Leider bin ich am Ende im Qualifying 1 gestürzt, ich denke, ich hätte eine 1:59-min-Runde schaffen können. Am Ende müssen wir realistisch bleiben. Wir können sagen, wir haben heute einen guten Job gemacht. Das Rennen findet erst morgen statt, aber wir haben zum wiederholten Mal bewiesen: Die KTM wird besser und besser. In einigen Monaten können wir vielleicht an der Spitze mitfahren.»

Beim Sturz ist dir nichts passiert? «Nein, es war ein schneller Sturz, aber ich habe nirgends Schmerzen.»

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