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MotoGP 2017: Weniger Medienvertreter vor Ort als 2016

Von Sharleena Wirsing
Die MotoGP-Weltmeisterschaft erzeugt weltweit großes Interesse bei Fans und Medien. Doch die Zahl der Medienschaffenden im GP-Paddock ging 2017 im Vergleich zu 2016 zurück.

Im Verlauf der MotoGP-Saison 2017 ließen sich 8934 Medienschaffende aus TV, Print, Online und Radio akkreditieren. Sie stammten aus 65 unterschiedlichen Ländern. Durchschnittlich waren Berichterstatter aus 36 verschiedenen Ländern pro Grand Prix vertreten. Doch 2016 waren es insgesamt noch 314 mehr.

496 Journalisten, Fotografen und Produktionsmitglieder aus TV, Radio, Print und Online waren 2017 im Durchschnitt pro Grand Prix im Paddock. Bei den TV-Sendern wie Eurosport oder ServusTV waren es 3594 Mitarbeiter bestehend aus 2006 Journalisten und 1588 Mitgliedern der Produktion. Sie repräsentierten 49 TV-Stationen aus 31 Ländern.

Der Bereich des Online-Journalismus wächst weiter. 491 Journalisten und Fotographen von 166 Websiten aus 25 Ländern waren 2017 vertreten. Das sind 47 Medienschaffende mehr als noch 2016.

Die Print-Medien sind mit 4520 Journalisten und Fotografen jedoch noch immer viel stärker vertreten. Sie stammen aus 60 unterschiedlichen Ländern. 329 Mitarbeiter von Radiosendern waren 2017 vor Ort. Sie repräsentierten 96 Radiostationen aus 15 Nationen.

Im Vergleich zu 2016 waren 314 Medienschaffende weniger vor Ort. Interessant ist dabei, dass 47 zusätzliche Online-Journalisten akkreditiert wurden, im Printbereich stieg die Zahl um 45. Doch die TV-Stationen bauten deutlich ab: 423 TV-Mitarbeiter weniger wurden akkreditiert. Bei den Radio-Stationen waren es 17 mehr als 2016.

Übrigens: Der Grand Prix mit den meisten Medienvertretern vor Ort fand in Misano statt. Dort waren 595 akkreditiert, beim Saisonfinale in Valencia waren es 582. Der Grand Prix mit den wenigsten Medienschaffenden vor Ort war Katar mit 379.

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