Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Johann Zarco (3.): «Honda-Fahrer haben stärkere Pace»

Von Sharleena Wirsing
Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco

Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco

Während die Yamaha-Werkspiloten Valentino Rossi und Maverick Viñales im MotoGP-Qualifying von Jerez auf verlorenem Posten standen, glänzte Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco mit Platz 3.

Johann Zarco wird am Sonntag zum achten Mal in Folge aus der ersten Startreihe in ein MotoGP-Rennen starten. Der Franzose aus dem Tech3-Yamaha-Team schnappte sich mit 0,303 sec Rückstand auf Pole-Setter Crutchlow den dritten Platz. Zudem lag Zarco weit vor den Yamaha-Werkspiloten.

Valentino Rossi büßte als Zehnter 0,311 sec auf Zarco ein. «Schon seit Freitag läuft alles gut für mich. Ich fühle mich wohl auf der Maschine und stellte bei den ersten drei Trainings sicher, dass ich zumindest unter den Top-10 liege. Als die Temperaturen im FP4 sehr hoch waren, bekamen wir aber Probleme. Ich drehte viele Runden, die Maschine war nicht einfach zu fahren. Die Rundenzeiten fielen mir auch im Qualifying nicht leicht. Am Freitag und am Samstagmorgen war mein Gefühl noch viel besser. Ich fragte mich, was ich tun kann. Das Bike hatte Stärken und Schwächen. Auf meinen letzten zwei Runden probierte ich es mit dem Medium-Hinterreifen, der für mich besser funktionierte. Ich bin nun happy, denn ich verschob die Grenzen der Maschine. Startplatz 3 ist sehr wichtig für das Rennen.»

Vor allem die Honda-Piloten zeigten sich in Jerez bisher stark, doch auch die Suzuki-Fahrer Rins und Iannone überzeugten mit starken Leistungen. «Ich werde das Rennen mit dem Gedanken an einen Podestplatz beginnen, denn das Podest ist der schönste Platz, an dem du am Sonntag sein kannst. Es ist wahr, dass die Honda-Fahrer eine starke Pace haben. Eine bessere als ich. Doch warum sollten wir durch die Informationen auf dem FP4 und dem Qualifying nicht Änderungen vornehmen können, die uns im Rennen stärker machen?»

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