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Aleix Espargaró (Aprilia): «Vier Rennen, 3 Defekte»

Von Günther Wiesinger
Aleix Espargaró

Aleix Espargaró

Aprilia-Werkspilot Aleix Espargaró ist am Verzweifeln. Er hat in vier Grand Perix nur sechs Punkte erbeutet, dreimal ist sein Motorrad stehen geblieben. Heute gleich in der ersten Runde. Trotz eines frischen Motors.

Vier MotoGP-Rennen sind gelaufen, die Situation bei Aprilia Racing Team Gresini sieht triste aus: Aleix Espargaró brachte in Jerez keine ganze Runde zustande, er liegt nach vier MotoGP-Rennen mit sechs WM-Punkten an 18. Stelle des Klassements.

Und ärgerlich für die Italiener: KTM brachte die drei Werkspiloten Mika Kallio, Pol Espargaró und Bradley Smith auf den Rängen 10, 11 und 13 ins Ziel.

Scott Redding rettete hingegen für Aprilia nur einen 15. Rang – mit 36,7 Sekunden Rückstand.

«Ich weiß nicht… Das Motorrad ist stehen geblieben», seufzte Aleix Espargaró. «Als ich am Start die Kupplung losgelassen habe, habe ich gespürt, dass etwas falsch läuft, es hat an Power gefehlt. Vor der Kurve 5 ist das Motorrad mitten auf der Geraden stehen geblieben. Im Dashboard wurde ein Alarm ausgelöst, der Motor hat sich abgeschaltet. Eine Schande. Denn im Warm-up hatte ich eine ausgezeichnete Pace. Ich habe mich stark gefühlt. Und wenn man sich angeschaut, welche Desaster sich heute vorne abgespielt haben, dann hätten wir heute zu 100 Prozent die Aussicht gehabt, um einen Podestplatz zu fighten. Aber die Bilanz sieht so aus: Vier Rennen, drei Ausfälle wegen technischen Problemen mit dem Motorrad.»

«Ich werde mich trotzdem weiter bemühen. Ich muss weiter positiv bleiben, auch wenn es schwerfällt. Ich habe keine Ahnung, was heute mit dem Motorrad passiert ist. Wir haben fürs Rennen extra einen frischen Motor eingebaut. Aber trotzdem hat der Motor den Geist aufgegeben.»

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