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Desaster: Was Maverick Vinales von Yamaha fordert

Von Ivo Schützbach
Maverick Vinales schimpft gewaltig

Maverick Vinales schimpft gewaltig

Während Johann Zarco aus dem Yamaha-Satellitenteam Tech3 seine M1 zum achten Mal in Folge in die erste Startreihe stellte, strandete Werksfahrer Maverick Vinales im MotoGP-Qualifying in Jerez auf Startplatz 11.

Es gibt nichts schön zu reden: Johann Zarco stiehlt den Yamaha-Werksfahrern Valentino Rossi und Maverick Vinales gewaltig die Show.

Rossi, in Jerez schon im Vorjahr im Rennen nur auf Platz 8 gelandet, schaffte im Qualifying auf dem Circuito de Jerez nur den zehnten Startplatz, das ist nur die vierte Startreihe. Er wird dort im Rennen am Sonntag um 14 Uhr neben Teamkollege Vinales (11.) und Jack Miller (12./Pramac Ducati) losfahren.

Wieder einmal war Johann Zarco als Dritter bester Yamaha-Pilot, der Franzose braust zum achten Mal in Folge aus der ersten Startreihe los.

Rossi ist zunehmend ratlos. «Wir müssen die Elektronik verbessern», fordert Vinales.

Der Spanier weiter: «Wir haben enorme Probleme. Bald ist es Mitte des Jahres und wir straucheln weiterhin. Schwierig. Wir sind wieder an dem Punkt angelangt, als es letztes Jahr mit der Yamaha am schlechtesten lief. Ich werde trotzdem alles versuchen und mein Maximum geben. Mal sehen, wie viele Punkte herausspringen.»

Vinales war nur 0,014 sec langsamer als Rossi, verlor aber über 3/10 sec auf Zarco. Auf Polesetter Cal Crutchlow (LCR Honda) fehlen ihm 0,628 sec.

«Auf dieser Strecke ist alles schwierig für uns», unterstrich der frustrierte Vinales. «Wir leiden ab der ersten Runde. Ich rutsche so viel, ich spüre nicht mal einen neuen Hinterreifen. Wir müssen weiter schuften, wir müssen uns verbessern. Ich muss im Rennen einen guten Start machen und von Anfang an aggressiv fahren. Mal sehen, ob das aufgeht. Mit dem Medium-Reifen kann ich die Pace so um Platz 6 oder 8 fahren.»

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