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Marc Márquez (Honda/2.): «Fehler in jeder Runde»

Von Sharleena Wirsing
Honda-Ass Marc Márquez in Le Mans

Honda-Ass Marc Márquez in Le Mans

Zwei Rutscher auf seiner schnellsten Runde hielten MotoGP-WM-Leader Marc Márquez davon ab, sich in Frankreich die Pole-Position zu schnappen. Zur Freude von Johann Zarco und den französischen Fans.

Nur etwas mehr als eine Zehntel trennte Marc Márquez am Ende des MotoGP-Qualifyings von Le Mans von der Bestzeit. Somit wird der WM-Leader am Sonntag von Position 2 neben Pole-Setter Johann Zarco und Danilo Petrucci aus Reihe 1 losfahren.

«Ich bin happy, denn wir dürfen nicht vergessen, dass wir auf dieser Strecke im letzten Jahr große Probleme hatten», betonte Márquez, der 2017 im MotoGP-Rennen von Le Mans stürzte. «Es wird wohl nicht wie in Austin und Jerez, aber wir sind vorne dabei und können am Sonntag kämpfen. Ich fuhr im Quali eine gute Zeit, aber auf jeder schnellen Runde unterliefen mir Fehler. Ich ging zu schnell in Kurve 4 und verlor dadurch viel Zeit. Trotzdem pushte ich in der letzten Runde nochmal, obwohl die Reifen schon abbauten. Die erste Runde war perfekt, um eine schnelle Zeit zu fahren. Am Sonntag wird es sehr wichtig sein, den richtigen Hinterreifen einzusetzen.»

Nach seinem Sturz im FP3 war Márquez sogar schnell, obwohl Teile seiner Aero-Verkleidung abgebrochen waren. «Einige Japaner waren deshalb besorgt, denn die Daten waren unbrauchbar. Mit nur einem Wing fühlte ich keinen großen Unterschied, nur in den Bremszonen wirkte es sich etwas aus. Für zwei oder drei Runden war das in Ordnung. Mehr brauchte ich auch nicht. An diesem Wochenende haben wir aber schon viele Stürze gesehen, der Hauptgrund dafür ist der gute Grip. Alle pushen stark. Doch wenn der Reifen slidet, dann sehr aggressiv. Das ist der Grund, den wir bedenken müssen», mahnte Márquez.

Vor dem MotoGP-Rennen in Le Mans hat Márquez zwölf Punkte Vorsprung auf Johann Zarco.

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