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Honda-Star Dani Pedrosa (14.): «Ein sehr harter Tag»

Von Oliver Feldtweg
Dani Pedrosa

Dani Pedrosa

Während WM-Leader Marc Márquez auf dem Autodromo del Mugello die drittschnellste Rundenzeit in den Asphalt brannte, musste Dani Pedrosa mit Platz 14 auf der kombinierten Zeitenliste Vorlieb nehmen.

Den Auftakt zum sechsten WM-Wochenende in Italien hatte sich Dani Pedrosa bestimmt nicht so schwierig vorgestellt. Der Honda-Werkspilot fand auf keiner Reifenmischung genug Haftung, um an die Rundenzeiten seines Teamkollegen Marc Márquez heranzukommen, der am Trainingsfreitag die drittschnellste Runde drehte und dabei fast fünf Zehntel langsamer als der Tagesschnellste Andrea Iannone blieb.

Pedrosa fehlten sogar mehr als 1,1 Sekunden auf die Tagesbestzeit des Suzuki-Piloten. Mit 1:47,924 min blieb der Spanier auch langsamer als die Honda-Piloten Cal Crutchlow (P6), Franco Morbidelli (P8), und Takaaki Nakagami (P12). Kein Wunder, hielt sich seine gute Laune nach getaner Arbeit in Grenzen.

Pedrosa räumte gleich am Anfang unumwunden ein: «Das war heute ein sehr harter Tag.» Und er schilderte: «Mir fehlte das Feeling fürs Hinterrad. Ich hatte wirklich Mühe mit dem Grip. Ich probierte verschiedene Mischungen aus, doch das half auch nichts, mir fehlte es auf allen Gummis an Grip.»

«Das hat uns etwas verwirrt, denn wir wissen nicht, ob das am Set-up der Maschine oder an der Strecke selbst liegt», gesteht der 32-Jährige aus Sabadell, der in seiner bisherigen WM-Karriere 52 GP-Siege feiern durfte. «Wir haben das Bike während des Tages angepasst und neu abgestimmt, aber wir konnten uns nicht weiter verbessern.»

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