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Andrea Iannone (Suzuki/1.): «Es wird eng»

Von Sharleena Wirsing
Andrea Iannone dominierte am Freitag in Mugello

Andrea Iannone dominierte am Freitag in Mugello

Andrea Iannone dominierte am ereignisreichen ersten Trainingstag in Mugello. Sein Suzuki-Teamkollege Alex Rins setzte ein neues Chassis für die GSX-RR ein.

Am Ende des turbulenten zweiten MotoGP-Trainings war es wie schon im FP1 Suzuki-Pilot Andrea Iannone, für 2019 noch ohne MotoGP-Platz, der sich Platz 1 schnappte. Der Italiener umrundete die Rennstrecke von Mugello in 1:46,735 min. Damit war er 0,387 sec schneller als Maverick Viñales (Yamaha) auf Platz 2.

«Nach ein paar schwierigen Jahren auf dieser Strecke, habe ich nun meine Stärke in Mugello zurück. Das Gefühl für mein Bike ist hier sehr gut, auch in der Box läuft alles nach Wunsch. Seit Beginn des Jahres arbeite ich mit meinem Team auf eine andere Weise. Das funktioniert sehr gut. Auf dieser Strecke bietet sich uns eine große Chance, ich freue mich über die Unterstützung der Fans. Doch es wird nicht einfach, denn viele Fahrer haben eine sehr gute Pace. Es wird eng. Ich bin aber für den Kampf bereit und werde nicht aufgeben. Mein Gefühl verbessert sich Rennen für Rennen», freut sich Iannone.

Iannones Teamkollege Alex Rins erlebte keinen perfekten ersten Trainingstag, was die Platzierung betrifft. Er landete mit 1,2 sec Rückstand auf dem 16. Platz der kombinierten MotoGP-Zeitenliste. «Mein Gefühl war recht gut, ich konzentrierte mich darauf, neue Komponenten zu prüfen. Das neue Chassis verhielt sich gut, ich fühlte mich wohl damit. Auf diese Weise haben wir die Stabilität am Kurveneingang etwas verbessert. Ich habe mich also nur auf meine Pace und nicht auf schnelle Zeiten konzentriert. Die neuen Teile wirkten sich positiv aus, aber die Techniker müssen sie noch etwas mehr anpassen. Ich denke, ich kann das Chassis im Rennen einsetzen.»

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