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Dani Pedrosa (Honda/5.): Schwachpunkte erkannt

Von Frank Aday
Dani Pedrosa im MotoGP-Rennen von Barcelona

Dani Pedrosa im MotoGP-Rennen von Barcelona

Bei seinem Heim-GP in Barcelona gelang Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa erst zum zweiten Mal in dieser Saison ein Top-5-Resultat. Nach dem Rennen nannte er die Gründe dafür.

Mit 10,6 sec Rückstand auf Sieger Jorge Lorenzo überquerte Dani Pedrosa in Barcelona die Ziellinie. Der kleine Spanier arbeitete sich vom elften Startplatz nach vorne und wiederholte mit Platz 5 sein bisher bestes Ergebnis in dieser Saison.

Im Kampf um Platz 4 musste sich Pedrosa jedoch seinem Markenkollegen Cal Crutchlow aus dem LCR-Team geschlagen geben. «Ich kann sagen, dass es insgesamt ein positives Rennen war, denn ich kam von Startplatz 11 und wurde Fünfter. Wir müssen das positiv betrachten, denn das war mein bestes Ergebnis am gesamten Wochenende. An allen drei Tagen hatte ich zu kämpfen. Für den Sonntag verschafften mir die Mechaniker ein bisschen mehr Vertrauen, damit ich ein paar Punkte sichern konnte. Wenn ich mir Crutchlow und Viñales ansehe, dann ist klar, dass mir in der Kurvenmitte und am Kurvenausgang etwas fehlt. Beim Bremsen war ich hingegen sehr stark, aber vielleicht war das zu viel. Wir müssen das analysieren und verbessern, um konkurrenzfähiger zu werden.»

In welchen Bereichen war Crutchlow stärker? «Ich lag meist vor ihm, aber konnte Crutchlows Motor oft hören, auf der Gerade fuhr neben mich. In den Kurven war ich nicht so schnell wie er und auch nicht am Kurvenausgang. Ich blockierte ihn dort etwas, aber ich war auf der Bremse stärker. Er hatte mehr Grip am Hinterrad. Daran müssen wir arbeiten. Das ist einer der Gründe, warum ich im Qualfiying auf neuen Reifen Probleme habe. Ich muss vielleicht meine Fahrweise am Kurveneingang ändern, um in der Kurvenmitte und am Kurvenausgang schneller zu sein. Die fehlende Traktion kostete mich hier 0,3 oder 0,4 sec pro Runde. Darauf müssen wir uns beim Test hier konzentrieren.»

Für den Assen-GP in zwei Wochen ist Pedrosa nicht besonders zuversichtlich. «Die Strecke von Assen war in den letzten Jahren sehr schwierig für mich. Ich hoffe aber, dass wir beim Test in Barcelona am Montag ein besseres Set-up finden, um den Grip richtig nutzen zu können.»

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