SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Johann Zarco: Siebter und Durchbruch im Set-Up

Von Waldemar Da Rin
Johann Zarco (Tech 3 Yamaha): Klare Steigerung vom ersten zum zweiten Freitraining um mehr als eine Sekunde

Johann Zarco (Tech 3 Yamaha): Klare Steigerung vom ersten zum zweiten Freitraining um mehr als eine Sekunde

Tech-3-Pilot Johann Zarco fand ein Set-Up, das mehr als eine Sekunde pro Runde einbrachte. Weil die Strecke zur Yamaha passt, ist er zuversichtlich, dass er sich unter den Top Ten halten kann.

Der Franzose, derzeit auf dem siebten WM-Rang, war nach dem zweiten Freitraining bei guter Laune. «An den Kurveneingängen mit all den Wellen reagierte das Motorrad nicht zufriedenstellend. Ich kämpfte mit dem Motorrad und dem Wind. Wir brauchten einige Sessions, bis wir den Finger auf die Problemstelle legen konnten. Wir machten die entscheidenden Änderungen und sofort fühlte ich mich gut auf dem Motorrad und konnte mehr als eine Sekunde schneller fahren.»

«Ich fuhr dann nur zwei Runden mit neuen Reifen, weil mir klar war, dass wir einen entscheidenden Schritt gemacht hatten. Das wichtigste ist, schnell zu sein, die Konstanz kommt dann von alleine», sagte ein mit dem siebten Trainingsrang zufriedener Zarco. «Wenn eine Änderung eine spürbare Verbesserung gebracht hat, macht es keinen Sinn, noch endlos viele Runden zu fahren und das Reifenkontingent unnötig aufzubrauchen. Deshalb bin ich schon nach zwei Runden wieder an die Box gefahren.»

Vom neuen Belag in Silverstone ist Zarco angetan: «Der Grip hier ist gut und über die ganze Strecke gleich, das ist grossartig. Falls es morgen regnet, werden wir wissen, wie es bei Nässe aussieht. Die Strecke hier kommt uns entgegen, das sieht man auch daran, dass die beiden Werksyamaha vorne dabei sind», analysierte er. «Im Unterschied zum Red Bull Ring in Oesterreich vor zwei Wochen gibt es hier keine Stelle, wo man vom ersten Gang bis in den sechsten Gang durchbeschleunigt. Man hat nur einmal den ersten Gang drin, in Turn 14, und selbst nach dieser Kurve kann man nicht stark beschleunigen. Unsere Schwäche in der Beschleunigung wirkt sich hier weniger nachteilig aus.»

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