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MotoGP: Aerodynamik-Regeln werden strenger

Von Frank Aday
Ducati hat bisher besonders ausgefallene Aerodynamik-Lösungen gezeigt

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2019 werden die Aerodynamik-Regeln in der MotoGP-Klasse strenger. Danny Aldridge, MotoGP-Technical Director, erklärte nun den Kern der neuen Regeln.

Der österreichische Hersteller KTM forderte bereits bei einem Meeting der MotoGP-Herstellervereinigung MSMA im Rahmen des Argentinien-GPs drastische Veränderungen im Aerodynamik-Wettrüsten der Werke. Auf der Agenda des Meetings stand die Aufgabe, die Aerodynamik-Regeln genauer zu definieren, da die fehlende Genauigkeit zu einer Vielfalt von Verkleidungsdesigns geführt hatte. Für 2019 werden die Regeln erneut verschärft.

Danny Aldridge, MotoGP-Technical Director, erklärte den Inhalt der neuen Regeln gegenüber «motogp.com» so: «Bisher konnten die Hersteller und Teams die Komponenten verschieben oder Teile der Verkleidung entfernen. Im FP1 sieht man den Fahrer mit Anhängseln an der Verkleidung und im FP2 werden sie abgenommen. Das wird nicht mehr erlaubt sein. Was die Hersteller als den Aero-Body homologieren lassen, muss für den Verlauf der Saison auch so bleiben. Ein Update darf einmal im Jahr gebracht werden. Dann muss diese Version für den Rest der Saison verwendet werden. Sie dürfen nichts ändern oder wegschneiden.»

«Auch die Dimensionen der Verkleidung sind nun eingeschränkt. Wir haben Kasten-Profil erstellt. Ein Beispiel: Die unterste Sektion der Verkleidung musst sich 55 Zentimeter über dem Boden befinden. Darüber gibt es weitere Maße, die eingehalten werden müssen. Wir nennen die Einheiten ‹Box-Sections›. Die Maschine müsste also in eine spezielle Kombination von Boxen passen», erklärte Aldridge.

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