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Loris Capirossi und Max Biaggi wieder auf Aprilia

Von Isabella Wiesinger
Loris Capirossi und Max Biaggi gewannen auf Aprilia insgesamt sechs Weltmeistertitel. In Mugello rückten die beiden Stars jetzt wieder mit Aprilia-Bikes aus.

Max Biaggi und Loris Capirossi fuhren wieder zusammen auf der Rennstrecke, erneut auf Aprilia. «Wir sind zwar nicht mehr die Jüngsten, aber wir wissen immer noch, wie man Gas gibt», sagten die beiden Italiener.

Die beiden Champions kehrten bei den «Aprilia Racers Days 2018» in Mugello in der Toskana auf die Rennstrecke zurück. Max Biaggi (er gewann fünf WM-Titel auf Aprilia) und Loris Capirossi (er gewann 1998 die 250er-WM auf Aprilia) fanden sich Seite an Seite in den berühmten Hügeln von Mugello wieder. Genau so, wie es während einiger vergangener MotoGP-Jahre der Fall gewesen war. Sie gingen beim 16. Event der Saison von den Aprilia Racers Days 2018 auf ihren Aprilia-RSV4-Maschinen auf die Strecke.

Die Fans fuhren nach Mugello, um einen Tag auf dem Motorrad auf einer der beliebtesten Strecken im MotoGP-Kalender zu geniessen.

Folglich waren sie ganz schön überrascht, als sie plötzlich zwischen den beiden mehrfachen Weltmeistern standen, die Legenden in der Renngeschichte von Aprilia sind.

Max und Loris hielten sich mit nichts zurück. Weder auf der Strecke, auf der sie viele Runden zurücklegten, noch in der Box, wo sie von Fahrern mit unterschiedlichem Können belagert wurden. Fotos wurden geschossen und viele der Fans fragten um Rat, was das richtige Set-up betrifft oder wie man die Strecke in der Toskana am besten bezwingt.

Max Biaggi: «Fantastisch! Natürlich kann man die Dinge, die wir gemacht haben, als wir noch aktive Fahrer waren, nicht wiederholen. Aber mit diesem Motorrad ist man wirklich schnell und Loris hat seinen Fahrstil beibehalten, deshalb war es ein bisschen wie eine Rückkehr in die Vergangenheit. Die RSV4 ist für die Rennstrecke gemacht. Ich habe mich gefühlt, als wäre ich zurück auf meiner Superbike-Maschine. Es hat grossen Spaß gemacht. Eine Erfahrung, die ich gerne wiederholen würde.“

Loris Capirossi: «Die Strecke für uns allein zu haben und noch dazu hier in Mugello war eine sehr emotionale Erfahrung. Wie immer hat Max mir nichts geschenkt und das Gas voll aufgedreht. Ich habe die RSV4 sehr genossen, vor allem in der Werksversion. In Mugello sind die Power und der Drehmoment sehr wichtig und ich hatte wirklich sehr viel Spaß.»

Biaggi und Capirossi fuhren jeweils mit der RSV4 RF und mit der italienischen V4, die mit dem Werks-Kit ausgestattet ist.

Am Ende eines langes Tages verabschiedeten sich die beiden Ex-Weltmeister und versprachen, dass sie bald wieder auf die Strecke zurückkehren würden, auch bei den nächstjährigen Aprilia Racers Days.

Der Event in Mugello war der 16. von insgesamt 18 geplanten Aprilia Racers Days 2018. Es handelt sich um einen Event, bei dem Enthusiasten die Chance bekommen, die Top-Modelle von Aprilia auf den schönsten und aufregendsten Strecken in Italien auszuprobieren. Imola, Vallelunga, Misano und Mugello sind nur wenige der Rennstrecken, auf denen Hunderte von Fahrern die Aprilia-Maschinen in einem komplett sicheren Umfeld testen konnten.

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