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Warum Johann Zarco (Yamaha) die Top-10 verpasste

Von Waldemar Da Rin
Johann Zarco will es im dritten Training noch in die Top-10 schaffen

Johann Zarco will es im dritten Training noch in die Top-10 schaffen

Obwohl Johann Zarco am ersten Trainingstag der MotoGP in Misano mit sich und der Tech3-Yamaha zufrieden war, muss er als Elfter der kombinierten Zeitenliste um den direkten Einzug ins Q2 bangen.

Nur 5/1000 sec fehlten Johann Zarco am Freitag, um es in die Top-10 zu schaffen – Honda-Pilot Franco Morbidelli war den Wimpernschlag schneller. Mit 0,787 sec Rückstand war der Franzose auch langsamer als die beiden Movistar Yamaha-Werkspiloten Vinales (4.) und Rossi (8.). Zarco muss es aber im dritten Training in die Top-10 schaffen, um sich im Qualifying den Umweg über das Q1 zu ersparen.

«Ich bete dafür, dass es am Samstag im dritten Training trocken bleibt, damit ich weiter nach vorne komme und es direkt ins Q2 schaffe», grübelte Zarco. «Am Nachmittag hatten wir Sorge, dass es regnen könnte, also ging ich direkt mit einem neuen Reifen raus. Meine Rundenzeit war ok, aber nicht gut genug für die Top-10. Ich bin zwölf Minuten vor dem Ende wieder auf Zeitenjagd gegangen, aber das war zu früh. In den letzten Minuten war mein Reifen einfach nicht mehr frisch genug, um noch schneller zu sein. »

Dennoch zeigte sich der Tech3-Pilot zufrieden mit dem ersten Trainingstag. «Wir hatten nicht in Misano getestet aber es begann besser als erwartet», erklärte Zarco. «Ich fühlte mich im ersten Training sofort gut. Mir fehlt nicht viel auf die schnellsten Zeiten und ich war bereits deutlich schneller als im letzten Jahr. Ich konnte auch viele gute Runden fahren, das ist wirklich positiv. Ich bin jedenfalls sehr zuversichtlich, weil ich auf dieser Strecke ein gutes Gefühl auf dem Motorrad habe.»


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