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MotoGP-Werksteams drängen auf Terminänderungen

Von Petra Wiesmayer
Yamaha-Chef Lin Jarvis möchte den Ablauf eines MotoGP-Rennwochenendes ändern

Yamaha-Chef Lin Jarvis möchte den Ablauf eines MotoGP-Rennwochenendes ändern

Geht es nach Yamaha und anderen Herstellern, könnte sich der Zeitplan eines MotoGP-Grand-Prix in der kommenden Saison erheblich von dem aktuellen Ablauf eines Rennwochenendes unterscheiden.

Laut MCN gibt es Vorschläge, dass die beiden Nachwuchsserien Moto2 und Moto3 die Plätze tauschen könnten, sodass die Moto2-Klasse zuerst fährt. Es könnte aber auch sein, dass sie am Sonntag auf den letzten Platz verschoben wird und die Moto2-Rennen erst nach dem MotoGP-Rennen stattfinden.

Natürlich müsste eine derartigen Regeländerung erst von der Grand-Prix-Kommission abgesegnet werden, um sie für 2019 durchzusetzen, Yamaha-Chef Lin Jarvis erklärte nach dem Grand Prix von Aragón am Sonntag aber, dass er dafür bete, dass der Ablauf eines Wochenendes entsprechend geändert wird.

«Das ist nur meine persönliche Meinung, aber ich denke, es ist einfach seltsam, dass wir das ganze Wochenende ein Format haben und das am dann Sonntag plötzlich ändern», sagte Jarvis gegenüber MCN. «Ich denke, dass wir zumindest das ganze Wochenende über das gleiche Format verfolgen sollten, sei es auf diese oder jene Weise. Es hängt von den TV-Zeiten und vielen anderen Faktoren ab, aber warum sollte man am Renntag eine andere Variable haben?»

«Was passiert, hängt davon ab, welches Format sie letztlich wählen, aber es scheint so, dass es eine Variable hinzufügt, die wir nicht brauchen. Die Theorie war, dass wir mehr Zeit brauchen, weil die MotoGP-Klasse komplizierter vorzubereiten ist, aber vielleicht müssen wir noch einmal überprüfen, ob das auch heute noch so ist.»

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