MotoGP: Hiobsbotschaft für Marc Marquez

Danilo Petrucci (Ducati/9.): «Ein hartes Rennen»

Von Waldemar Da Rin
Startplatz 9 war nicht Danilo Petruccis Ziel in Buriram

Startplatz 9 war nicht Danilo Petruccis Ziel in Buriram

Alma-Pramac-Racing-Pilot Danilo Petrucci wird beim Moto-GP-Grand-Prix von Thailand von Startplatz 9 ins Rennen gehen, eine Position vor seinem Teamkollegen Jack Miller.

Petrucci fehlte am Ende des Qualifyings eine halbe Sekunde auf den Schnellsten, Marc Márquez, und knapp vier Zehntel auf Andrea Dovizioso, der als Dritter aus der ersten Reihe starten wird wird. Dieser Platz wäre auch Patruccis Ziel gewesen, weshalb der Italiener über seine Startposition auch ganz und gar nicht glücklich war.

«Ich bin mit dem Ergebnis des Qualifyings nicht zufrieden. Mein Ziel war Startreihe zwei und ich wollte alles tun um, in die erste Reihe zu kommen», erklärte er. «Wir hatten zuvor mit den gebrauchten Reifen eine sehr gute Pace, im Qualifying habe ich in meinen beiden fliegenden Runden aber leider zwei kleine Fehler gemacht.»

Sein größtes Problem sei das Anbremsen der Kurven, gab Petrucci zu. «Es ist sehr schwierig für mich, das Bike abzubremsen, weil das Vorderrad blockiert. In einigen Kurven kann ich nicht genug abbremsen, um ordentlich einzulenken. Außerdem habe ich leider auch die beiden Fehler gemacht und die dritte Startreihe ist ein Problem.»

«Es ist natürlich ein langes Rennen, aber es ist auch wichtig, soweit wie möglich vorne zu fahren, um die Reifen schonen zu können und auch wegen der Bremse, weil es sehr heiß ist, Wir werden sehen.»

«Der heutige Tag ist gelaufen und wir müssen für morgen arbeiten und versuchen, dieses eine Prozent zu finden, das uns heute gefehlt hat. Für morgen bin ich recht zuversichtlich, gleichzeitig bin ich aber auch enttäuscht über meine Startposition.»

Aufgrund des heißen Wetters werde er nicht nur gegen seine Konkurrenten kämpfen müssen, glaubt Petrucci, sondern auch mit seinem Körper. «Neben Malaysia ist dieses Rennen physisch sicher eines der härtesten. Das darf man nicht unterschätzen. Ich denke, in den letzten zehn Runden wird der Körper sehr müde sein. Ich trinke sehr viel Wasser und bin gut vorbereitet aber es wird anstrengend. Wir werden morgen sehen. Unser Ziel ist wie immer der beste Nicht-Werksfahrer zu sein, ich glaube aber nicht, dass wir die Pace haben, um ganz vorne mitzufahren.»

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