MotoGP: Katar-GP trotzt leeren Tribünen

Dani Pedrosa: Qualifying noch immer ein Problem

Von Petra Wiesmayer
Dani Pedrosa

Dani Pedrosa

Honda-Pilot Dani Pedrosa hofft beim MotoGP-Heimrennen von Honda in Japan auf ein gutes Ergebnis. Er will den Ausfall beim letzten Rennen in Thailand wieder etwas gutzumachen.

Mit Platz 11 in der MotoGP-Fahrerwertung liegt Honda-Werkspilot Dani Pedrosa weit hinter seinem Teamkollegen Marc Márquez zurück. Seit seinem letzten Sieg in Valencia ist fast ein Jahr vergangen und auch aufs Podium schaffte der Spanier es in dieser Saison noch nicht. In Motegi stand er in den vergangen Jahren bereits drei Mal als Erster auf dem Podium – zuletzt 2015. Dani hofft, dass sich das Blatt nach seinem Sturz in Thailand nun wieder wendet.

«Im letzten Rennen war das Gefühl ab dem Training besser, das Problem war der Start des Rennens und die Runden am Anfang waren nicht gut», sagte Pedrosa am Donnerstag in Motegi. «Aber ich wurde immer stärker und stärker und holte auf die Führungsgruppe auf. Vielleicht habe ich etwas zu viel gewollt, aber das Gefühl wurde vom Training bis zum Rennen immer besser.»

Das Problem sei jetzt noch das Qualifying, gab der Spanier zu. «Ich möchte das Qualifying verbessern, damit wir weiter vorne starten und versuchen können, einen besseren Start und eine bessere erste Runde und am Ende auch ein besseres Ergebnis zu haben.»

Honda ist neben Yamaha und Suzuki eines von drei Werken, für die der Grand Prix auf dem Twin Ring Motegi das Heimrennen ist, wodurch die Fahrer ganz besondere Aufmerksamkeit, aber auch Unterstützung genießen, und auch abseits der Rennstrecke mehr Aufgaben als gewöhnlich haben. «Wir waren bereits bei Honda im Büro und in einer Fabrik», erzählte Pedrosa.

«Man bekommt so viel Unterstützung von den japanischen Fans. Es ist ein besonderes Rennen und es ist immer ein großartiger Empfang. Meine Erfolgsquote hier ist 50:50. Manchmal hatte ich sehr guten Rennen und manchmal nicht. Aber ich hoffe, wir können ein gutes Wochenende haben und versuchen, uns etwas von der Energie der Menschen zunutze zu machen.»

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