MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Bradley Smith (KTM/12.): «Hier kann man kreativ sein»

Von Petra Wiesmayer
Bradely Smith hofft auf einen direkten Einzug in Q2

Bradely Smith hofft auf einen direkten Einzug in Q2

Für KTM-Werkspilot Bradley Smith verlief der Freitag des Australien-GP zufriedenstellend. Mit Rang 12 nach den ersten beiden Trainings kratzt der Brite an einem direkten Einzug in Q2.

Im ersten freien Training am Freitagvormittag lag Bradley Smith mit einem Rückstand von 1,584sec auf den Schnellsten nur auf Rang 17 von 24. In FP2 lief es für den 27-Jährigen aus Oxford schon bedeutend besser und er schloss das Training auf Platz 12 ab.

«Auf dem weichen Reifen läuft es offensichtlich etwas besser als auf dem Medium Reifen», erklärte Smith seine Verbesserung am Nachmittag. Da habe er sich auf der KTM auch viel wohler gefühlt. «Ich habe auf der Geraden zusätzlichen Speed gefunden, das ist hier immer hilfreich. An den letzten paar Wochenenden hatten wir damit Probleme, also bin ich sehr froh, dass ich auf der Geraden zusätzlichen Speed gefunden habe.» Der Vollständigkeit halber habe er auch auf dem harten Reifen ein paar Runden gedreht, ergänzte Smith. «Wir wollten sehen, wie er sich verhält.»

«Platz 12 ist das Ergebnis, das wir in etwa erwartet hatten», betonte er. «Wie haben uns nicht wirklich selbst übertroffen. Nach dem Ergebnis im vergangenen Jahr [10.] wissen wir, dass wir hier schnell sein können, und 1,2 Sekunden hinter der Spitze ist für uns der normale Bereich. Wenn wir morgen noch ein paar Verbesserungen vornehmen, glaube ich, dass wir noch weiter nach vorne kommen können. Wir sind also sehr nahe daran, den Sprung in Q2 zu schaffen.»

Als großen Vorteil beschrieb er, die Streckencharakteristik auf Phillip Island, die der KTM sehr entgegenkäme. «Auf dieser Strecke kann man viele unterschiedliche Linien fahren. Unser Bike tut einige Dinge offensichtlich nicht, man kann das hier aber umgehen und etwas kreativ sein», so Smith.

«Aufgrund der flüssigen Streckencharakteristik ist keine der Kurven extrem eng und man muss nicht ganz genau auf der richtigen Linie sein. Man kann den Scheitelpunkt auch mal etwas früher oder später erwischen, oder man kann ihn auch zweimal berühren. Man kann auch den Randstein etwas mitnehmen, je nachdem, was man tun will. Das hilft uns natürlich etwas. Der Fahrer kann hier etwas ausrichten ist nicht so eingeschränkt. Wir werden sehen was wir morgen erreichen können.»

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