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Bradley Smith (KTM): Nur 16. auf «magischem Bike»

Von Petra Wiesmayer
Bradley Smith auf seiner nicht so magischen KTM

Bradley Smith auf seiner nicht so magischen KTM

Bradley Smith kam im Qualifying zum MotoGP-Grand-Prix von Australien nicht wirklich auf Touren. Der britische KTM-Pilot landete im auf Phillip Island nur auf Platz 16.

Nach Platz 12 im zweiten und dritten freien Training zum Grand Prix von Australien rutschte KTM-Pilot Bradley Smith im vierten Training auf Rang 17 auf der Zeitenliste ab und konnte sich auch im ersten Qualifying-Segment nur nur um eine Position verbessern. Da half auch die ganze «Magie» nicht, die sein Team in die KTM stecken wollte.

«Wir haben versucht, ein magisches Bike zu schaffen und haben versucht, etwas anderes zu probieren als wir es normalerweise tun, um einige Probleme zu beseitigen», erklärte Smith nach der Qualifikation. «Nach dem Crash habe ich zu Beginn des Qualifyings einige Zeit gebraucht, um auf Tempo zu kommen. Deshalb bin ich auch vier Runden am Stück gefahren.»

Aufgrund der etwas widrigen Wetterverhältnisse sei das Qualifying zum Glücksspiel geworden, meinte der Brite. «In den letzten zwei Runden war es ein Lotteriespiel. Einmal war es windig, dann war es nicht mehr windig, einmal wurde man vor Kurve eins von der Strecke geweht, in der nächsten Runde war wieder alles gut. Ich glaube, derjenige, der am Limit fuhr und nicht vom Wind beeinträchtigt wurde, fuhr die beste Runde. Es hatte den Anschein, als ob keiner konstant gleich gute Runden fahren konnte und alle kleine Probleme hatten.»

Smith hofft nun darauf, sich im Rennen etwas verbessern und weiter nach vorne kommen zu können. «Es ist schade, dass ich nur 16. bin, denn das entspricht nicht der Pace, die wir bisher an diesem Wochenende hatten. Ich denke aber, mit einem guten Start und, wenn wir unser normales Tempo wieder entfalten können, können wir es wieder nach vorne schaffen.»

Zum Thema Terminverschiebung des Grand Prix auf März oder Zeitverschiebung um eine Stunde sagt Smith, ein Problem und damit eine Gefahr, wäre in jedem Fall immer da. «Ich war im Winter hier und da war das Wetter natürlich viel schöner, aber es war auch windig», betonte er. «Es kommt also darauf an, worüber Fahrer sich beschweren. Der Wind ist hier immer ein Faktor und es wird immer gefährlich sein, auch aufgrund des Streckenlayouts, und es werden auch immer Unfälle passieren.»

Aktuell sieht der 27-Jährige ein besonderes Problem und das sind die Reifen. «An diesem Wochenende ist die Schwierigkeit meiner Meinung nach, dass nur ein Vorderreifen für die meisten Fahrer zu funktionieren scheint, und das ist der weiche Vorderreifen. Und wir haben nicht genügend Reifen. Wir nutzen die Reifen schon bis zur maximalen Renndistanz. Ich denke, das ist wirklich die einzige Gefahr», so Smith.

«Wenn man hierher kommt und es ist sonnig, ist trotzdem der Wind da und ich glaube, dass der Wind es immer gefährlich macht. Das ist etwas, das man berücksichtigen muss. Es kommt aber auch darauf an, wo man die Gefahr sieht. Ist es die Temperatur oder der Wind?»

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