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Andrea Iannone (Suzuki): Ein Sonntag zum Vergessen

Von Nora Lantschner
Andrea Iannone (#29) kam in Sepang nicht über die Anfangsphase hinaus

Andrea Iannone (#29) kam in Sepang nicht über die Anfangsphase hinaus

Andrea Iannone war vom dritten Startplatz in das vorletzte MotoGP-Rennen der Saison gegangen. Der Malaysia-GP war für den Suzuki-Fahrer aber schon in der ersten Runde vorbei.

Andrea Iannone hatte sich nach dem Qualifying in Sepang Chancen auf das Podium ausgerechnet, doch diese waren schnell dahin. Noch in der ersten Runde hatte Weltmeister Marc Márquez in Kurve 15 einen kleinen Rutscher, der unmittelbar folgende Suzuki-Pilot ging kurz auf die Bremse und kam zu Sturz. «Wenn ich nicht gebremst hätte, wären wir wohl beide gestürzt», kommentierte der Italiener.

«Das bin etwas enttäuscht, weil es wieder ein gutes Wochenende hätte sein können. Aber ich will das schnell vergessen und mich lieber auf das Positive konzentrieren: Unsere Renn-Pace war gut und ich hatte ein wirkliches gutes Gefühl auf dem Motorrad, nachdem ich mit dem Team so hart gearbeitet hatte», ergänzte er.

Der Fokus gilt nun dem letzten MotoGP-Rennen der Saison, das auch Iannones letztes Wochenende als Suzuki-Werksfahrer sein wird, bevor er 2019 zu Aprilia wechselt. «Ich werde alles geben, um in Valencia ein gutes Ergebnis einzufahren», gab sich der 29-Jährige, der in der WM-Wertung auf Platz 9 liegt, kämpferisch.

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