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Bradley Smith (KTM): «Kopfzerbrechen wegen Regen»

Von Isabella Wiesinger
Bradley Smith auf der KTM im Regen von Valencia

Bradley Smith auf der KTM im Regen von Valencia

Red Bull-KTM-Werkspilot Bradley Smith zog sich mit Platz 17 im Freitag-Training in Valencia gut aus der Affäre.

Der Red Bull KTM Factory Racing-Pilot Bradley Smith liegt nach den beiden freien Trainings am Freitag auf dem Ricardo Tormo Circuit auf dem 17. Platz. Der Brite macht sich Sorgen wegen des vielen Wassers, dass auf der Steckenoberfläche steht: «Ich kann das nicht verstehen, weil es gar nicht so stark geregnet hat. An manchen Stellen ist die Strecke hier in Valencia wie die in Silverstone. Das Regenwasser rinnt nich ab... Am Sonntag beim Rennen soll es auch regnen; das bereitet mir Kopfzerbrechen. Wir müssen sehr vorsichtig sein.»

«Ich habe heute beide Reifen ausprobiert», erzählte Smith. «Es scheint, als würden beide Mischungen gut passen. Aber der Medium-Reifen funktioniert besser, wenn die Rennstrecke nass ist.»

Der KTM-MotoGP-Pilot hat sich vor dem Rennwochenende in Valencia den Wetterbericht angeschaut und bemüht sich jetzt, zuversichtlich zu sein und seinen Rhythmus zu finden. «Das ist immer schwierig, wenn die Bedingungen so wechselhaft sind», gab er zu. «Aber heute habe ich mich im Regen wohl gefühlt. Es ist gut, dass wir zwei Sessions im Nassen hatten, weil wir dann wissen, wie sich Motorrad und Strecke verstehen, wenn es am Sonntag beim Rennen auch regnet. Wir waren heute beide unter den Top-Ten, was bedeutet, dass das Motorrad im Regen gut funktioniert.»

«Wie jedes Wochenende werde ich auch hier in Valencia versuchen, das bestmögliche Resultat zu erzielen. Die Chancen stehen gut, dass uns am Sonntag ein gutes Resultat gelingt. Dieses Gefühl hatte ich in Phillip Island auch schon und es hat sich bewahrheitet.“

Bradley Smith wird am Sonntag sein vorerst letztes MotoGP-Rennen fahren. 2019 fungiert er als Testfahrer für Aprilia und tritt nebenbei in der neuen MotoE-Klasse für das Petronas-Team an.

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