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Jorge Lorenzo (Ducati): Exot mit Stahlbremsscheiben

Von Ivo Schützbach
Jorge Lorenzo bei den Wasserspielen in Valencia

Jorge Lorenzo bei den Wasserspielen in Valencia

In den MotoGP-Trainings am Freitag stand auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia so viel Wasser auf der Strecke, dass nicht mehr gefahren werden konnte. Ducati-Werksfahrer Jorge Lorenzo erklärt seine Bremsscheibenwahl.

Das erste wie das zweite freie Training am Freitag wurde unterbrochen, weil durch den zeitweise Starkregen enorm viel Wasser auf der Strecke war und riesige Aquaplaninggefahr bestand. Zeitweise tat sich sogar das Safety-Car schwer. Auch das dritte freie Training am Samstagmorgen fand auf nasser Strecke statt, die Zeiten vom Freitag wurden in den meisten Fällen minimal verbessert.

Als einer von wenigen MotoGP-Piloten setzt Ducati-Star Jorge Lorenzo im Regen auf Stahlbremsscheiben, wie es früher üblich war.

«Ich begann das Training am Freitag mit Karbonbremsscheiben, es war aber schwierig, diese auf Temperatur zu bringen», erklärte der dreifache MotoGP-Weltmeister. «Im ersten Moment wenn ich bremse, vermittelten sie mir zu wenig Vertrauen. Vor fünf Jahren, oder vor drei Jahren, war es ganz normal, dass man im Regen mit Stahlbremsscheiben fährt. Jetzt entscheiden sich die meisten Fahrer für Karbonbremsscheiben. Vor allem, wenn es regnet, warm ist und hartes Bremsen erforderlich ist. Vieles hängt davon ab, wie ein Fahrer bremst. Wenn es kalt ist wie jetzt, und man nicht so stark bremsen muss, dann fühle ich mich mit meinem weichen Fahrstil mit Stahlbremsscheiben wohler. Wenn es aufhört zu regnen, werde ich wieder die Karbonbremsscheiben probieren.»

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