Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Valencia: Neustart über 14 Runden und mit Smith

Von Günther Wiesinger
Die ersten 14 Runden beim Valencia waren für die Katz. Gewertet wird nur das zweite Rennen über 14 Runden. Stefan Bradl startet vom 12. Platz.

Während es nach dem Abbruch in Valencia weiter heftig regnet und sich die Uhrzeit des Neustarts bisher nicht genau abschätzen lässt, herrscht in den Boxen hektische Betriebsamkeit. Um 15 Uhr wird die Boxengasse geöffnet, dann wird eine «quick restart»-Prozedur abgewickelt.

Das Red Bull KTM-Werksteam kann überraschend beide Fahrer beim Re-Start wieder ins Rennen schicken. Denn Bradley Smith, in Runde 13 an 7. Stelle gestürzt, brachte seine KTM RC16 innerhalb von fünf Minuten nach dem Abbruch zurück in die Boxengasse.

Und da das Rennen als flag-to-flag-Race deklariert wurde, kann er mit der Ersatzmaschine losfahren. Sein lädiertes Motorrad steht inzwischen vollgespickt mit Grasbüscheln zugedeckt in der Box.

15 Fahrer nehmen dann Aufstellung für das zweite 14-Runden-Sprintrennen, das allein für die Wertung herangezogen wird.

1. Reihe
Rins, Dovizioso, Rossi

2. Reihe
Pedrosa, Zarco, Nakagami

3. Reihe
Bautista, Pol Espargaró, Redding

4. Reihe
Syahrin, Lorenzo, Bradl

5. Reihe
Pirro, Abraham, Torres

6. Reihe
Smith

Pol Espargaró leistete sich in Runde 3 bei einem Angriff auf Marc Márquez einen harmlosen Ausrutscher in Turn 3, er lag aber anch 13 Runden schin wieder an achter Stelle udn fährt jetzt aus der dritten Reihe los. «Das haben wir auch nicht gedacht, dass uns Marc Márquez hier im Weg rumsteht» schmunzelte KTM-Motorsport-Direktor Pit Beirer sichtlich zufrieden.

«Man hat gesehen, dass Pol beim Rausfahren aus den Kurven deutlich mehr Grip und Traktion hatte als Márquez», war in der KTM-Box zu hören.

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