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Ducati-Abschied von Jorge Lorenzo wird keine Gala

Von Isabella Wiesinger
Jorge Lorenzo (re.) ist nicht 100-prozentig fit

Jorge Lorenzo (re.) ist nicht 100-prozentig fit

Weil ihn nach wie vor seine Handgelenksverletzung plagt, startet Jorge Lorenzo bei seinem letzten MotoGP-Rennen für das Ducati-Werksteam am Sonntag in Valencia nur vom 13. Platz.

«Ich fühle mich zwar schon besser als am Freitag, aber ich habe immer noch einige Probleme», klagte Jorge Lorenzo, der sich Anfang Oktober beim Buriram-GP am Handgelenk verletzt hat und am Sonntag nur von Startplatz 13 losfährt. «Deshalb habe ich es auch nicht ins Q2 geschafft. Wegen meiner Verletzung muss ich natürlich vorsichtiger fahren als sonst, besonders im Nassen. Deshalb bin ich nicht so schnell wie Dovizioso oder Petrucci. Vor allem Petrucci hat im Regen einen Vorteil, weil er schwerer ist und daher mehr Grip hat. Ich hoffe, dass wir uns bis zum Rennen verbessern. Das letztjährige Bike hat im Regen besser funktioniert, weil es mehr mechanischen Grip hat. Es ließ sich zwar in den Kurven nicht so gut bewegen wie das aktuelle, aber im Nassen ist Grip das Wichtigste.»

Obwohl Lorenzos zwei Jahre mit Ducati nicht seine erfolgreichsten waren, fällt ihm der Abschied schwer. «Ich habe viel mit dem Ducati-Team erlebt, dabei sind auch Freundschaften entstanden», erzählte der dreifache MotoGP-Weltmeister. «Aber das Leben geht weiter und ich möchte mich voll und ganz meinem neuen Projekt widmen.»

Nächste Saison übernimmt er den Platz von Dani Pedrosa bei Repsol Honda als Teamkollege von Marc Marquez.

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