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Andrea Iannone (Sturz): «Es ist nicht leicht mit mir»

Von Waldemar Da Rin
Andrea Iannone zeigte bei den letzten vier Grand Prix starke Leistungen, kassierte aber neben Platz 2 in Australien drei Nuller. Auch in Valencia stand er im Schatten von Alex Rins. Jetzt schmerzt ihn der Allerwerteste.

Der Italiener Andrea Iannone lag im ersten Rennen in Valancia an fünfter Stelle, als er kontinuierlich auf die beiden Yamaha-Fahrer Viñales und Rossi aufschloss. Diese Aufholjagd endete jedoch mit einem Sturz. Dadurch durfte der Suzuki-Pilot zum Re-Start nicht mehr antreten.

Iannone liegt jetzt in der MotoGP-WM-Endabrechung auf Platz 10 und holte vier Podestplätze für Suzuki. Dritter in Austin, Jerez und Aragón, in Australien zauberte er sogar Platz 2 hinter dem Sieger Maverick Viñales aus dem Ärmel.

Aber Rins hat in Valencia seinen fünften Podestplatz (2x Dritter, 3x Zweiter) erreicht und sich den überraschenden fünften WM-Rang gesichert.

«Zu Beginn des Rennens hatte ich keinen guten Rhythmus und auch kein gutes Feeling. Als sich der Zustand der Piste durch mehr Regen veränderte, wurde aber der Grip besser», schilderte Iannone. «Ich war jedoch etwas am Limit mit der Motorbremse, als immer mehr Wasser auf der Strecke stand. Und als ich in Kurve 12 einbog, die ja sowieso etwas kritisch ist, habe ich das Motorrad aus der Kontrolle verloren. Klar wollte ich aufholen, denn ich hätte diese Saison für Suzuki und dieses Abenteuer gerne mit einem schönen Resultat beendet. Jetzt ist es eben anders ausgegangen. Jedenfalls möchte ich mich an dieser Stelle bei dieser fantastischen Gruppe bedanken und auch bei den Leuten, die für mich gearbeitet und mich unterstützt haben, denn das ist nicht so einfach mit mir. Wir hatten im Vorjahr zwischendurch zuerst etwas leiden müssen, aber es gab auch schöne Momente, Podiumsplätze und die Tatsache, dass das Motorrad immer besser geworden ist.»

Fühlt sich Iannone nach dem Sturz fit für die ersten Tests mit Aprilia am Dienstag und Mittwoch?

«Nun, ich habe eine rechte Prellung an der Hinterbacke und hoffe, dass sie durch das Auflegen von Eis nicht größer und schmerzhafter wird. Anderseits hoffe ich auch, dass die Aprilia einen weichen Sattel hat.»

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