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Suzuki: So viel haben Joan Mir & Alex Rins gemeinsam

Von Nora Lantschner
Auch Abseits der Strecke ein gutes Team: Joan Mir und Alex Rins

Auch Abseits der Strecke ein gutes Team: Joan Mir und Alex Rins

«Wenn deine GSX-RR eine Frau wäre, wie würde sie heißen?» Die Suzuki-Werksfahrer Alex Rins und Joan Mir stellten sich nicht nur dieser ungewöhnlichen Frage – und waren erstaunlich oft einer Meinung.

Alex Rins bekam für die MotoGP-Saison 2019 einen Rookie an die Seite gestellt: Joan Mir wagte nach nach nur einem Moto2-Jahr den Sprung in die «premier class». Während Rins beim Saisonauftakt in Doha seinen sechsten MotoGP-Podestplatz als Vierter nur knapp verpasste, landete der 21-jährige Klassen-Neuling auf Anhieb in den Top-10: Mit Platz 8 war der Moto3-Weltmeister von 2017 beim Katar-GP der beste Rookie.

In Sachen MotoGP-Erfahrung hat der 23-jährige Rins die Nase vorn, aber das neue Suzuki-Duo hat gar einige Gemeinsamkeiten, wie die beiden in einem Frage-Antwort-Spiel auf der Facebook-Seite des Teams unter Beweis stellten. Dabei stellten sich die zwei Spanier einer Reihe von Fragen – die nicht ganz alltäglich waren und mehr als einmal für ein Schmunzeln sorgten.

Voller Name und Alter?

A: Alejandro Rins Navarro, 23.
J: Joan Mir Mayrata, 21.

Lieblingsnummer?

A: 42.
J: 36.

Der Ort, an dem du am liebsten lebst?

A: Andorra.
J: Im Paradies.

Wenn deine GSX-RR eine Frau wäre, wie würde sie heißen?

A: Alexandra.
J: Alejandra.

Wie oft am Tag denkst du darüber nach, berühmt zu sein?

A: Nie.
J: Ich auch nicht.

Und wie oft schaust du in den Spiegel?

A: Selten – meine Haare sagen alles (lacht).
J: Ich sicher etwas öfter.

Beende den folgenden Satz: Wenn ich Präsident wäre...

A: Wenn ich Präsident wäre, dann bräuchte ich keinen Führerschein und würde auch keine Punkte kassieren für das Überschreiten des Geschwindigkeitslimits (lacht wieder).
J: Die Antwort von Alex war ziemlich gut.

Wie riecht verbrannte Lederkombi auf dem Asphalt?

A: Man fährt so schnell, dass man nichts merkt.
J: Das wollt ihr nicht wissen (lacht).

Wirst du deinen zukünftigen Kindern erlauben, Motorrad zu fahren?

A: Ja, natürlich.
J: Ja.

Was lässt du immer auf dem Nachttisch, bevor du schlafen gehst?

A: Mein Smartphone und meine Uhr, um sie zu laden.
J: Meine Brieftasche und meine Schlüssel.

Eine Sache, die du gerne machen würdest und noch nicht getan hast?

A: Ein Fallschirmsprung. Es tut mir leid Joan, dass ich deine Idee gestohlen habe.
J: Ja, das hast du.
A: Wir sollten Davide [Brivio, Suzuki-Teammanager] um Erlaubnis fragen (sie schmunzeln).

Ich werde sehr traurig, wenn...

A: Keine Rennen sind.
J: Dasselbe wie bei Alex.

Und worin besteht Glück?

A: Glück hat viele Facetten, wenn man Zeit mit der Familie verbringen kann, mit dem Team, Rennen zu gewinnen...
J: Glück bedeutet, mit dem zufrieden zu sein, was man macht und wo man ist. Ich fühle mich privilegiert.

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